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Composites: 55 Jahre Lange+Ritter

Von der Gründung 1960 bis zur Zertifizierung nach ISO 9001: Die Lange+Ritter GmbH hat 2015 ihr 55-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Heute setzt das Unternehmen mit Sitz in Gerlingen auf hohe Kompetenz und individuelle Beratung beim Einsatz faserverstärkter Kunststoffe. Geliefert werden  Polyesterharze , Epoxidharze  sowie Verstärkungsfasern aus  Glas und Carbon für Industrie und Hochtechnologie. Seit 2008 ist Lange+Ritter eine 100-Prozent-Tochter der Gazechim-Gruppe. Einen Überblick über die Unternehmensgeschichte finden Sie auf der Webseite, dort können Sie auch den Newsletter abonnieren . Via: Lange+Ritter

Potenziale des Fahrzeug-Leichtbaus: Tagung in Stuttgart

Organisator der Tagung, die im Frühsommer 2016 stattfinden soll, ist die Initiative Massiver Leichtbau. „Hochfester Stahl wird herkömmliche Stähle in vielen Bereichen ablösen und seinen Marktanteil in der Automobilindustrie mittelfristig stark steigern. Diesen Zukunftstrend wird die Initiative Massiver Leichtbau aktiv mitgestalten“, sagt Dr. Hans-Willi Raedt, Vice President Advanced Engineering der Hirschvogel Automotive Group und Sprecher der Initiative Massiver Leichtbau gegenüber dem Industrieportal MaschinenMarkt. Raedt beruft sich auf das Ergebnis zweier umfangreichen Studien der Initiative Massiver Leichtbau in Kooperation mit der FKA Forschungsgesellschaft Kraftfahrwesen mbH Aachen. Dabei wurden ein Personenkraftwagen und ein leichtes Nutzfahrzeug auf ihr Leichtbaupotenzial untersucht, besonders im Bereich von Stahlwerkstoff und Schmiedetechniken. Beim Nutzfahrzeug bis 3,5 t liegt das Leichtbaupotenzial bei 99 kg, beim Personenkraftwagen bei 42 kg. Um auf die Inhalte der beiden

Leichtbau mit Polymeren braucht riesige Maschinen und winzige Fasern

Jüngstes Beispiel für die rasante Entwicklung in der Leichtbau-Technologie: eine Kooperation von Fraunhofer-Forschern mit Krauss-Maffei. Der Anspruch an Autos von heute: mehr Komfort und Sicherheit. Der Nachteil: Durch die vielen Extras werden Klein- und andere Wagen immer schwerer, verbrauchen daher mehr Benzin und Strom. Doch Autofahrer wollen sparsame Fahrzeuge, die darum möglichst wenig wiegen sollten. Das Zauberwort heißt Leichtbau und wird ein immer größerer Trend in der Autoindustrie. Das Industrieportal MaschinenMarkt berichtet jetzt über eine erfolgreiche Kooperation, mit der das Thema weiter in Richtung Serienfertigung entwickelt werden könnte. Die Forscher am Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum (PAZ) in Schkopau bei Leipzig sind Spezialisten im Bereich Leichtbau. Sie setzen auf den Einsatz von speziellen Kunststoff-Verbindungen, den sogenannten Faserverbundwerkstoffen, wie sie auch Lange+Ritter vertreibt. Professor Peter Michel, Leiter der Abteilung Polymeranwendungen, und sein T

Fahrwerkslenker: Forscher suchen leichte Alternativen zum Stahl

Autos werden laufend weiterentwickelt, um noch mehr zu leisten, sicherer und komfortabler zu werden. Das betrifft auch das Fahrwerk – eine der gewichtsstärksten Baugruppen im Auto. Zu den Folgen der Optimierung gehören leider auch ein höherer Verbrauch und vermehrter CO 2 -Ausstoß. Eine Kooperation soll das ändern, zusammengeschlossen haben sich - die Fachhochschule Südwestfalen, - das Automotive Center Südwestfalen (acs), - die Kunststofftechnik Backhaus GmbH und - die Dieter Wiegelmann GmbH. Gemeinsam wollen die Partner im Rahmen des zweijährigen Projekts Materialalternativen für Fahrwerkslenker finden. Ziel: einen leichteren faserverstärkten Kunststoff entwickeln, der den bisher verwendeten Stahl ersetzen kann. Prof. Dr. Andreas Nevoigt erklärte gegenüber dem Wissenschafts-Forum innovations-report.de, wo die Herausforderungen beim täglichen Fahren liegen, die bei der Entwicklung berücksichtigt werden müssen. „Das Bauteil ist Spritzwasser, Umgebungsfeuchte un

Neue Composites-Messe in Augsburg

Die „Experience Composites – powered by JEC“ findet erstmals vom 21.-23. September 2016 statt. Ziel der Ausstellungsmacher ist es, die erfolgreiche Vernetzung zwischen Regierung, Industrie und Forschung im Bereich der Faserverbundmaterialien verstärken. Laut dem Industrieportal MaschinenMarkt wird die neue internationale Messe in Kooperation von der JEC Group, dem Carbon Composites e.V. (CCeV) und der Messe Augsburg aus der Taufe gehoben. Die Veranstalter wollen mit der Messe eine Plattform für die gesamte Faserverbundwerkstoff-Branche schaffen, deren Themenspektrum sich von Maschinen- und Anlagenbau über Medizintechnik bis hin zu Luft- und Raumfahrt erstreckt. Für die Messe Augsburg als Veranstaltungsort habe man sich wegen des Standortes der Stadt als Zentrum der Composites-Branche entschieden, sagt Frédérique Mutel, President und CEO der JEC Group. Das relevante Markt- und Branchenfeld für die neue Messe hebt auch Gerhard Reiter, Geschäftsführer der Messe Augsburg, hervor. Die

Lange+Ritter auf der Composites Europe 2015 – Starker Auftritt

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Diese Stand-Impression von der Composites Europe stammt vom Donnerstagabend, als die Fachmesse für faserverstärkte Kunststoffe in den letzten Zügen lag. Der große Andrang war da schon vorbei und Riki Rosson konnte ein Fazit ziehen: „Die Messe lief rundum positiv, wir hatten unglaublich viele Besucher am Stand und auch was die Gespräche angeht, können wir ausgesprochen zufrieden sein." Der Geschäftsführer von Lange+Ritter sieht den Erfolg des Unternehmens auf drei Säulen ruhen: auf der Kompetenz in unterschiedlichsten Composites-Bereichen, auch in der Anwendungsberatung, dazu auf der differenzierten Produktpalette, die alle relevanten Branchen bedient, von der Luft- und Raumfahrt bis zur Windenergie. Und auf den starken Partnern, die eine ideale Ergänzung zum Portfolio des Geringer Unternehmens bieten. Eine vierte Säule lässt sich 2015 noch dazu rechnen: Die SMART BOARD Modellbauplatten , neu im Angebot und ein echter Messehit. Die Platten für den Modell-, Werkzeug- und For

Highlights der Composites Europe 2015

Anwendungen für Windkraftanlagen, Autobau sowie Luft- und Raumfahrt werden bei der Composites Europe vom 22. bis 24. September in Stuttgart heiß diskutiert.  Vorgestellt werden Produktions- und Verarbeitungsprozesse, Material-Innovationen und aktuelle Leichtbauprojekte. Einen Schwerpunkt setzt die Entwicklung und Optimierung großserientauglicher Fertigungsprozesse. Zu den Besucherhighlights gehören das Composites Forum sowie mehrere Sonderflächen, darunter etwa die Product Demonstration Area, auf der stündlich spannende Ideen und Best Practices live demonstriert werden. Maschinenmarkt Vogel weist in seiner Messe-Vorschau auf spannende Produkte hin. Zum Beispiel auf den serientauglichen Strukturschaum von Evonic, den Rohacell Triple F. Mit ihm können "dreidimensionale, werkzeugfallende Partikelschaumkerne gefertigt werden", die bei der Herstellung von Sandweichteilen für mehr Effizienz und weniger Materialverluste sorgen. In Stuttgart gibt es zudem einen für Hyundai ent

Composites Europe: ICC löst AVK-Tagung ab – Verleihung des Innovationspreises in Stuttgart

Zum Auftakt der diesjährigen Composites Europe veranstaltet der Arbeitskreis der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. erneut seine Tagung zum Thema faserverstärkte Kunststoffe. Sie wird in diesem Jahr als "1st International Composites Congress" (ICC) ausgerichtet. Am 21. und 22. September 2015 trifft sich im Internationalen Congress Center Stuttgart ICS die Composites-Industrie, um sich über Innovationen und Trends zu informieren. Die Composites Europe, auf der auch Lange+Ritter  ausstellt, findet vom 22. bis zum 24. September statt. Themen der Tagung, bei der auch die Experten von Lange+Ritter anwesend sein werden, sind neue Anwendungen, Verfahren, Materialien und Werkstoffvergleiche. Außerdem die aktuelle Marktentwicklung in Europa und weltweit. Lange+Ritter finden Sie auf der Composites Europe am Stand 3/E07. Unsere Experten informieren über neueste Entwicklungen und beraten über Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten faserverstärkter Kunststoffe. Polyest

Composites im Maschinenbau

Auch abseits von Luftfahrt und Automobilindustrie gibt es einen Boom bei faserverstärkten Kunststoffen. Ein Beispiel findet sich auf MaschinenMarkt Vogel: der Maschinenbau. Im Bericht über eine Veranstaltung des Forum Composite Technology des VDMA werden die Vorteile der Leichtbaukomponenten genannt: „Vor allem bewegliche Maschinenteile aus Leichtbaumaterialien, wobei der Fokus auf CFK liegt, können mit den üblichen Antrieben schneller und dynamischer bewegt werden, was die Maschinen produktiver macht." Ein weiterer positiver Effekt: Aus Composites gefertigte Maschinenteile leiden weniger unter dem Effekt der thermischen Ausdehnung. Sie verändern daher ihr Verhalten im Bearbeitungsprozess kaum, wenn die Temperaturen steigen. Und faserverstärkte Kunststoffe dämpfen Schwingungen. Das ermöglicht etwa längere Traversen oder Schienen. Reine CFK-Teile sehen Experten allerdings noch in weiter Ferne – wegen der hohen Preise. Mehr Infos:  http://www.maschinenmarkt.vogel.de/themenka

Marktbericht AVK: Luft- und Raumfahrt treiben den Markt für Composites

Airbus A380 und A350 XWM, Boeing 787 Dreamliner und 777X: Durch aktuelle Großraumflugzeuge wird die Luft- und Raumfahrt noch stärker zum Treiber für die Entwicklung des Marktes für faserverstärkte Kunststoffe. Das geht aus dem Marktbericht 2014 der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. (AVK) hervor. Der Industrieverbund Carbon Composites e.V. (CCeV) sagt dort ein Wachstum zwischen 8 und 13 Prozent in den kommenden Jahren voraus. Allein für Passagierflugzeuge sollen im Jahr 2022 etwa sechs Milliarden Dollar Umsatz im Composites-Bereich anfallen. Dazu kommen 1,4 Milliarden US-Dollar im Verteidigungsbereich. Laut dem Bericht sind Luft- und Raumfahrt inklusive Verteidigung bereits heute der größte Abnehmer von Kohlefasern: 13.900 Tonnen Bedarf pro Jahr wurden berechnet, das entspricht etwa 30 Prozent des weltweiten Gesamtbedarfs. Fazit der Autoren: "Der CFK-Markt verspricht nach wie vor ein stabiles und hervorragendes Wachstumspotenzial". Man darf gespannt sein,

Composites Europe 2015 in Stuttgart: Rückenwind für den Leichtbau

Zum zehnten Geburtstag gibt's ein Sahnehäubchen: Erstmals räumt die Messe Stuttgart für die Composites Europe gleich drei Hallen. Etwa 450 Aussteller werden vom 22. bis 24. September neue Lösungen, Materialien und Konzepte rund um den Leichtbau und die Kunststoffverarbeitung präsentieren. In den Hallen 3, 5 und 7 wird es voll: 11.000 Besucher werden erwartet, darunter Vertreter aus den wichtigsten Leichtbau-Branchen: Automobilbau, Luft- und Raumfahrt, Maschinenbau, Bootsbau, Windenergie und Bau. Im Blickpunkt der Messe stehen neue Produktions- und Verarbeitungsprozesse, dazu neue Materialien und aktuelle Projekte. Wie im Vorjahr wird die Entwicklung großserientauglicher Prozesse für die Fertigung ein zentrales Messethema sein. Natürlich auch im Rahmen des Composites Forum, der begleitenden Vortragsveranstaltung auf der Composites Europe . Lange+Ritter  wird auf der Composites Europe in Stuttgart in Halle 3 am Stand E07 zu finden sein.

Composites goes Kompost – bio!CAR mit Fokus auf Bio-Materialien im Auto

Die Headline war jetzt etwas gemein, aber dahinter steckt ein spannender Ansatz. Genauer gesagt, eine internationale Tagung zum Thema "biobasierte Materialien im Automobilbau". Sie findet erstmals am 24. und 25. September im Rahmen der Composites Europe 2015 statt. In Stuttgart treffen sich Hersteller, Zulieferer und Experten. Berichtet wird auf der bio!CAR aus allen Bereichen bio-basierter Materialien. Es geht um mit Naturfasern gefüllte oder verstärkte Kunststoffe, um Polyamide auf der Basis von Rizinusöl oder um Polyolefine aus Bio-Ethanol, das auf Zuckerrohr basiert. Immer mehr Hersteller setzen auf nachwachsende Rohstoffe wie Holz, Baumwolle, Flachs, Jute oder Kokosfaser. Etwa bei Innenverkleidungen von Türen oder bei Armaturenbrettern. Das Gesamtvolumen der biobasierten Verbundmaterialien im Automobilbau betrug 2012 bereits 150.000 Tonnen. Weitere Informationen: www.bio-car.info , www.composites-europe.com PS: Lange+Ritter wird auf der Composites Europe in Stuttga

Stuttgart baut aus: Composites Europe erstmals in drei Hallen

Die 10. Composites Europe wird auch die größte: Wie die Messe Stuttgart mitteilt, werden für die vom 22. bis zum 24. September geplante Faserverbund-Show erstmals drei Hallen geöffnet. Erwartet werden Rekorde auch bei Aussteller- und Besucherzahl. Etwa 450 Unternehmen sollen die der Fachmesse für Verbundwerkstoffe die gesamte Bandbreite faserverstärkter Kunststoffe zeigen. Die etwa 11.000 Teilnehmer der B2B-Messe kommen unter anderem aus dem Automobilbau, der Luftfahrt, dem Maschinenbau, dem Bootsbau, der Windenergie und dem Bausektor. Premiere feiert auf der Composites Europe der International Composites Congress (ICC). Er löst die Internationale AVK-Tagung ab, die bislang den Messeauftakt bildete. Beim Kongress sprechen führende Composites-Experten aus Europa über Innovationen und Anwendungsmöglichkeiten. Lange+Ritter wird auf dem Messestand neue Produkte und Anwendungen zeigen. Mehr Informationen dazu gibt es in Kürze. Via: messen.de

Messebeirat der Composites Europe: Riki Rosson ist stellvertretender Vorsitzender

Die strategische und inhaltliche Weiterentwicklung der größten europäischen Messe für Faserverbundwerkstoffe soll stärker gefördert werden. Aus diesem Grund hat die Composites Europe einen Messebeirat gegründet. Riki Rosson, Geschäftsführer von Lange+Ritter , nimmt in dem neuen Gremium die Position des stellvertretenden Vorsitzenden ein. Hans-Joachim Erbel, Chef des Messe-Veranstalters Reed Exhibitions Deutschland, sieht die Composites Europe als „industrie- und branchennah“. Diese Nähe soll auch der Messebeirat signalisieren, zu dessen Vorsitzendem Peter Egger von Engel Austria gewählt wurde. Im Beirat vertreten sind folgende Messepartner: AVK, Composites Germany, VDMA Forum Composite Technology und EuCIA sowie Repräsentanten aus Industrie, Forschung und Wissenschaft. Die 10. Auflage der Composites Europe findet vom 22. bis 24. September auf der Messe Stuttgart statt. Erwartet werden etwa 450 Aussteller aus 25 Nationen, auch Lange+Ritter wird mit einem Stand vor Ort und weit

Composites: Boom jetzt auch im Maschinenbau?

In einem aktuellen Beitrag setzt sich Maschinenmarkt Vogel mit dem Einsatz von Composites im Maschinenbau auseinander. Anlass: das Forum Composite Technology des VDMA, das bereits im vergangenen Herbst zur ersten größeren Veranstaltung zum Thema eingeladen hatte. Die Experten vor Ort haben bereits Erfahrungen damit gesammelt, Stahl und Aluminium durch faserverstärkte Kunststoffe zu ersetzen. Der Leichtbau wurde auf der Veranstaltung nicht als allgemeiner Trend abgetan, vielmehr gab es handfeste Gründe zu hören, die für den Einsatz von CFK und GFK sprechen: "Vor allem bewegliche Maschinenteile können mit den üblichen Antrieben schneller und dynamischer bewegt werden." Worauf wir bei Lange+Ritter in unseren Beratungsgesprächen ebenfalls immer hinweisen: Composite-Teile leiden weniger unter thermischer Ausdehnung und arbeiten daher stabil in Bearbeitungsprozessen. Das führt zu weniger Ausschuss. Außerdem dämpft CFK Schwingungen gut, so dass sich im Maschinenbau etwa Travers

Studie: Potenziale für Wertschöpfung im Leichtbau

Chancen und Herausforderungen beim Einsatz von Leichtbau in der Industrie beurteilt die auf der Hannover Messe Industrial Supply vorgestellte Studie "Wertschöpfungspotenziale im Leichtbau und deren Bedeutung für Baden-Württemberg". Bereits ein Viertel aller Industrieunternehmen in Deutschland setzt danach bereits auf Leichtbau. Dabei haben die großen Unternehmen einen Vorsprung: 35% von ihnen sind dabei, bei den KMUs sind es etwa 22%. Baden-Württemberg hat sich durch die Automobilindustrie einen Vorteil gegenüber anderen Bundesländern erarbeitet. Potenziale sehen die Studienmacher insbesondere darin, dass Engpässe in einzelnen Prozessschritten beseitigt werden. Und natürlich in einer Kostensenkung. Denn nach wie vor geben viele Firmen die Kosten als größtes Hemmnis für den Leichtbau an. Mehr Informationen zur Studie finden Sie hier . Via: Maschinenmarkt Vogel

Eindrücke von der JEC Europe

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Foto: www.compositesworld.com/blog Die JEC Europe, größte Handelsmesse der Composites-Industrie, fand dieses Jahr vom 10. bis zum 12. März in Paris statt. Natürlich wieder mit einer Vielzahl von schnellen Sportwagen und Concept Cars, die den Einsatz von Faserverbundwerkstoffen in der Automobilindustrie demonstrierten. Zum Beispiel der Volkswagen XL1 (s. Foto), der ein mit Harz-Transfer geformtes Monocoque zu bieten hat. Mit einem Einsatz von Composites in der Serienfertigung rechnen die Anbieter in den Jahren 2020 bis 2025. Aktuell werden, so der Messeindruck im Compositesworld-Blog , Harze und Fasern sowie deren Verarbeitung und Anwendung intensiv diskutiert. Erste Implementierungen sollen Anfang des nächsten Jahrzehnts erfolgen. Die größte offene Frage derzeit ist dabei die Versorgung mit Kartonfasern. Die Kooperation von BMW mit der SGL-Group könnte dabei ein Vorbild für andere Hersteller sein. Zudem wird daran gearbeitet, die Produktionsabläufe zu beschleunigen.  D

Composites-Markt: Positive Stimmung bleibt erhalten

Leichte Eintrübung auf hohem  Niveau: Die Wirtschaftsvereinigung Composites Germany hat wieder ihre Mitglieder-Organisationen AVK, CFK-Valley, CCeV und VDMA zur Marktentwicklung befragt . Dabei wird die aktuelle Geschäftslage von den Teilnehmern überwiegend positiv beurteilt. Allerdings ging der Anteil der Befragten, die den Punkt "eher positiv" oder "sehr positiv" wählten, von 90 Prozent in der vorigen Umfrage auf etwas über 75 Prozent zurück. Dieser Rückgang war erwartet worden. Die Lage in Deutschland und weltweit wird besser beurteilt als die Situation in Europa. In Deutschland gehen 90 Prozent der Befragten von einer gleichbleibenden oder verbesserten Geschäftslage aus. Fast 30 Prozent der Teilnehmer wollen in 2015 neues Personal einstellen. Als Wachstumstreiber wird der Bereich CFK gesehen, in dem sich auch Lange+Ritter engagiert. Erstmals wurde auch erhoben, wie sich nach Einschätzung der Befragten verschiedene Anwendungsbereiche zukünftig entwickeln wer

Automobil Industrie Leichtbau-Gipfel, vierte Auflage

Themen rund um das "Management des Leichtbaus" stehen im Fokus beim vierten Automobil Industrie Leichtbau-Gipfel, der am 10. und 11. März 2015 in Würzburg abgehalten wird. Als Veranstalter tritt das Portal Automobilindustrie  des Fachverlags Vogel Business Media auf. Sie haben unter anderem Manager der Auto-Riesen BMW, Daimler und Volkswagen eingeladen, um den aktuellen Stand zu den Dauerbrennern der Leichtbau-Diskussion abzufragen: Wie lassen sich die Technologien bezahlbar halten? Und wie können sie in der Großserie etabliert werden? Beim Leichtbau-Gipfel spricht etwa Dr. Stefan Kienzle von der Daimler AG zum Thema "Leichtbau bei Mercedes-Benz". In einer Diskussionsrunde wird geklärt, "wie Sie in Leichtbau richtig investieren". Außerdem finden Sessions zu Themenschwerpunkten wie Materialien und Technologien statt. Das komplette Programm finden Sie hier .

Composites 2015: Positive Marktlage, gutes Investitionsklima

Seit 2013 erhebt die Wirtschaftsvereinigung Composites Germany  über ihre Mitglieder AVK, CFK-Valley, CCeV und VDMA aktuelle Werte zur momentanen und zukünftigen Marktlage im Bereich Composites.  Die aktuellen Ergebnisse der vierten Befragung liegen jetzt vor: Danach wird die aktuelle Geschäftslage überwiegend positiv beurteilt. Das Investitionsklima empfinden die Befragten überwiegend als positiv, was unter anderem an den Wachstumstreibern Automobilindustrie und CFK liegt. Aktuelle Lage Dem Trend der letzten Befragungen folgend, wird die aktuelle Geschäftslage von den Teilnehmern der Befragung positiv beurteilt. Schätzten in der letzten Befragung jedoch noch fast 90% der Befragten die Geschäftslage als „eher positiv“ oder „sehr positiv“ ein, ging dieser Anteil auf etwas mehr als 2/3 der Befragten zurück. Dieser Rückgang war aufgrund des enorm hohen Niveaus in den Vorbefragungen erwartet worden. Kritisch wird erneut vor allem die Situation in Europa gesehen. Die Lage in Deutschl