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Silikon C-1200 für Flex Moulding im Infusionsprozess

Wer flexible Gegenformen für den Infusionsprozess herstellen muss, kann jetzt auf eine perfekte Kombination zurückgreifen: das Anwendungs-Know-how von Lange+Ritter und das von der Wacker Chemie AG produzierte Silikon C-1200. Auf der Webseite von Lange+Ritter skizziert Anwendungstechniker Mathias Heck die Vor- und Nachteile der diversen Infusionsverfahren und stellt das Silikon C-1200 vor. Es kann von Hand oder mit der Maschine verarbeitet werden, läuft in senkrechten Wänden nicht aus und lässt sich luftblasenfrei laminieren. Mehr Infos zum Produkt sowie zu RTM-Verfahren, Vakuum-Infusion und RTM-Light-Verfahren finden Sie auf der Webseite von Lange+Ritter .

Imatec: 3D-Formen aus Aluminium- und Nomex-Honeycombs

Beliebige 3D-Formen fräsen aus Aluminium- und Nomex-Honeycombs: Diesen Service bietet jetzt Imatec an, eine zur Gazechim-Gruppe gehörende Schwesterfirma von Lange+Ritter mit Sitz in Mailand.  Eine mögliche Form ist etwa die Kernlage eines Carbonfaser-Bauteils. Sandwichplatten mit Wagenkern und Decklagen aus GFK oder Aluminium lassen sich ebenfalls bearbeiten.  Mehr Informationen zum 3D-Fräsen bei Imatec finden Sie auf lange-ritter.de .

Stabiles Wachstum in der Composite-Branche setzt sich fort

Vor der Composites Europe findet ja immer der International Composites Congress (ICC) statt. Das war auch in diesem Jahr in Stuttgart so. Mit Spannung erwartet wurde der beim ICC vorgestellte Marktbericht zu den Glasfaser- und Carbonfaser-Branchen. Er wird von der AVK (Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe) und dem Carbon Composites e.V. (CCeV) erstellt. Die Zeichen stehen auf Wachstum, das gilt auch für den neunten Marktbericht. Im Durchschnitt legen die Bedarfsmengen zwischen 10 und 12 Prozent zu. Bei den erzielten Umsätzen liegt die Steigerung zwischen 9,5 und 12 Prozent. Auch die Frage nach dem globalen Bedarf an Faserverbundwerkstoffen wird beantwortet: Er liegt bei 78,5 Kilotonnen für Carbonfasern, 128 Kilotonnen für CFK und 154,7 Kilotonnen für Carbon Composites. Damit wird 2018 voraussichtlich ein Gesamtumsatz von 2,88 / 16,48 / 23,15 Milliarden US-Dollar erzielt. Der gesamte Marktbericht findet sich unter www.carbon-composites.eu .

Rückblick Composites Europe: Kooperationen forcieren das Wachstum

Aussteller und Macher der Composites Europe haben ein positives Messefazit gezogen. Die Messe fand in diesem Jahr vom 6. bis 8. November in Stuttgart statt. Die mehr als 9.000 Messebesucher trafen auf mehr als 365 Aussteller aus 30 Nationen. Im Fokus standen vor allem technologische Fortschritte. Sie sorgen dafür, dass viele Branchen im Leichtbau verstärkt auf die Faserverbundwerkstoffe setzen. Das spürte auch Lange+Ritter : Der Messestand war während der gesamten Messe umlagert, der Auftritt insgesamt sehr erfolgreich. Den positiven Trend spiegelt auch die Markterhebung der AVK-Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe. In ihrem jährlichen Marktbericht zu GFK wird ein Wachstum von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Insgesamt summiert sich die Menge auf 1,1 Millionen Tonnen. Dabei ist Deutschland mit 229 Kilotonnen der größte GFK/Composites-Hersteller.  Im Fokus der Messe standen 2018 die Verarbeitungs- und Fertigungsprozesse. Dafür hatte Messe-Macher Reed Exhib

Faserverbundwerkstoffe: Neue Potenziale durch Laserbearbeitung

Ein Laser lässt sich flexibel einsetzen und wirkt ohne Berührung und Verschleiß. Zudem eignet sich die Laserbearbeitung auch für temperaturempfindliche Werkstoffe. Was das für die Verarbeitung von Faserverbundwerkstoffen bedeutet, zeigt die diesjährige Composites Europe. Vom 6. bis 8. November wird in Stuttgart demonstriert, wie photonische Prozesse die Bearbeitung von Composites effizienter machen können. Bei mechanischen Verfahren entsteht das Problem, dass sich Schichten ablösen (Delamination). Ein Laser kann die faserverstärkten Kunststoffe selektiv und schnell bearbeiten, dabei sind auch komplexe Geometrie möglich. Mehr Informationen zum Thema gibt es auf der Messe-Webseite composites-europe.com .  Lange+Ritter findet Ihr auf der diesjährigen Composites Europe am Stand 9C25.

Maschinenbau und Faserverbundwerkstoffe – eine chancenreiche Verbindung

Das kennen wir: Automotive, Bauindustrie, Luft- und Raumfahrt, Schiffsbau und Windkraft sind die Top-Branchen für den Einsatz von Faserverbundwerkstoffen. Und das ist neu: Auch der Maschinenbau entdeckt die Vorteile der Composites – wenn auch nur vorsichtig. Derzeit gebe es noch keine grossen Serien, aber eine Vielzahl unterschiedlicher Nischen mit hohem Potenzial" hieß es 2012 es in der Studie "Serienproduktion von hochfesten Faserverbundbauteilen – Perspektiven für den deutschen Maschinen- und Anlagenbau". Macher der Studie waren Roland Berger Strategy Consultants und das VDMA -Forum Composite Technology. Laut einem Bericht auf maschinenmarkt.ch bestätigen aktuellere Studien diese Prognose. So etwa der Bericht "Bestandsaufnahme Leichtbau in Deutschland" des VDI-Zentrums für Ressourceneffizienz. 2015 hieß es dort: "Die kurz- bis mittelfristig grössten Leichtbaumärkte im Maschinenbau bestehen für hochfesten Stahl, für Aluminium sowie für faserverstärk

Composites Europe 2018: Recyclingmarkt im Fokus

Auch ein Windpark muss irgendwann modernisiert werden. Tatsächlich sind einige Parks bereits über 20 Jahre alt und die Anlagen werden gegen aktuelle Varianten ausgetauscht. Dadurch rückt die Frage des Recyclings in den Fokus – auch bei der Composites Europe 2018. Die dazugehörige Diskussion ist dringend nötig, denn es gilt harte Nüsse zu knacken: Das Recycling von Verbundwerkstoffen ist deutlich schwieriger als das von herkömmlichen Kunststoffen – das wird ja bereits durch den Namen signalisiert. Auf der Composites Europe stehen Experten Rede und Antwort, etwa von der TU Bergakademie Freiberg. Der Bundesverband Windenergie (BWE) liefert passend dazu Zahlen und Fakten zur Herausforderung Recycling. Neben Verstärkungsfasern, Polymermatrizen, dem Sandwich-Kern und Beschichtungen sind in den Rotorblättern auch Metalle zur Blitzableitung oder als Heizelemente gegen Eisbildung integriert. CFK, so der BWE, sei zwar erheblich leichter, aber auch wesentlich teurer. Darum werde es vor all

Neu bei Lange+Ritter: Imprägnierter Kohlefaserroving

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Die TowPreg-Technologie ermöglicht die Fertigung von Bauteilen, die höchste Anforderungen an Genauigkeit und Gleichmäßigkeit erfüllen. In der Luftfahrt ist die Faser auch als PrePreg bekannt.  Unter anderem wird der Fasertyp bei Volumenanwendungen eingesetzt, wie sie im Automobilbereich erforderlich sind. Die Fasern werden auf eine Spule aufgewickelt und mit Harz vorimprägniert. Das Aufbringen erfolgt durch die Dry Winding Methode, dadurch ist jedes TowPreg bereits imprägniert und sofort einsatzbereit. Der Vorteil: Mit dem Ablageprozess kann nach dem Einspannen des TowPregs in das Spulengatter der Fertigungsanlage ohne Verzögerung begonnen werden. Der von Lange+Ritter angebotene Roving eignet sich fürs Wickeln und Tapelegen sowie zur lokalen Verstärkung in Prepreg-Bauteilen. Dabei kann er selbst an kleinen Stellen angebracht werden, in jedem Winkel und beliebig oft nebeneinander. So erzielen Sie besonders gleichmäßig gefertigte Composite-Bauteile.  Der TowPreg ist in vielen vers

Gute Geschäfte schon vor der Messe: Matchmaking bei der Composites Europe

Sie wollen Lange+Ritter schon vor der Composites Europe kennenlernen? Oder Sie suchen Ansprechpartner zu einem bestimmten Thema? Dann können Sie bereits jetzt das Matchmaking der Messemacher in Anspruch nehmen. Ob Kooperationspartner, Kunde, Hersteller oder Distributor – über Matchmaking erhalten Sie Kontaktvorschläge und können mögliche Geschäftspartner bereits vor der Composites Europe kontaktieren – für einen aufgeräumten Messekalender, mit dem Sie das Optimum aus Ihrem Aufenthalt herausholen. Hier geht's zum Matchmaking: http://www.reed-matchmaking.com/composites-europe/ Lange+Ritter belegt auf der diesjährigen Composites Europe den Stand 9C25. Die Messe findet vom 6. bis 8. November in Stuttgart statt. Neben den klassischen Themen Automotive, Bauwesen, Luftfahrt und Windkraft wird dort auch der Maschinenbau indem Fokus rücken. Wegen kleiner Stückzahlen und komplexer Anforderungen ist er im Bereich der Faserverbundwerkstoffe derzeit noch kein großer Abnehmer. Doch die h

Composites Europe 2018: Jetzt wird's sportlich

Und mit der Überschrift meinen wir nicht den Zeitplan von Lange+Ritter bis zur Messe. Vielmehr hat sich die bedeutendste Fachmesse für Faserverbundwerkstoffe für ihre Ausgabe 2018 sportliche Ziele gesteckt. Denn längst gehen die Hersteller von Kanus, Golf- oder Hockeyschlägern, Rennrädern und Booten mit der Leichtbautechnologie auf Rekordjagd. Sogar in Badeanzügen werden  Faserverbundwerkstoffe bereits verarbeitet, wenn man dieser Meldung aus der k-zeitung  glauben darf. Vom 6. bis 8. November werden in Stuttgart Beispiele dafür gezeigt – und es gibt einen Ausblick über die Verwendung von Composites im Sport- und Freizeitsektor. Die Vorteile der Fasertechnologie sind dabei wohlbekannt: geringes Gewicht, hohe Belastbarkeit, Elastizität. Ein Carbon-Bike rostet außerdem nicht und übersteht sogar Stürze problemlos. Kein Wunder, dass laut k-zeitung bereits zwölf Prozent aller CFKs im Sport- und Freizeitbereich zum Einsatz kommen. Das entspricht immerhin 15.000 Tonnen. Wichtigstes Ver

Leichtbau BW: Fachkonferenz zur Stadt der Zukunft

Die Landesagentur Leichtbau BW widmet sich auf einer Fachkonferenz der Stadt der Zukunft: Internationale Referenten sprechen am 18. Juli in Stuttgart über „Leichtbau im urbanen System". Themenschwerpunkte der Konferenz sind Architektur und Engineering, vorgestellt werden nach Angabe der Landesagentur innovative Konzepte zur Stadtplanung sowie Logistiklösungen. Auch adaptive Tragwerke und Fassaden sowie neue Prozesse und Materialien für das Bauen von morgen stehen auf dem Themenplan. Die Veranstaltung auf dem Forschungscampus ARENA2036 wird von der Architektenkammer und der Ingenieurkammer Baden-Württemberg als Fortbildung anerkannt. Mehr Informationen zur Fachkonferenz findet Ihr hier: www.leichtbau-bw.de Lange+Ritter ist im Kompetenzatlas der Leichtbau BW verzeichnet, dort werden auch die Kompetenzen aufgelistet, von der Methodik über die Prozessgestaltung bis zu Produktion und Prozessen: www.leichtbau-bw.de/kompetenzatlas .

Fahrrad aus Faserverbundwerkstoffen – und aus dem 3D-Drucker

Ebnet der 3D-Druck den Faserverbundwerkstoffen endlich den Weg zur Serienfertigung? Erste Ansätze gibt es zumindest. Einen davon hat das Unternehmen Areva aus Santa Clara im US-Bundesstaat Kalifornien jetzt vorgestellt – am Beispiel des ersten tatsächlich 3D-gedruckten Fahrrads aus Kartonfasern. Das Projekt wird vom 14. bis 15. November auf der Konferenz 3D Printing USA vorgestellt. Dort ist eine Session speziell zum 3D-Druck von Verbundwerkstoffen geplant. Partner von Areva ist das US-Unternehmen Hexcel, das auch Lange+Ritter mit Hochleistungs-Faserverbundstoffen beliefert. Via: autocad-magazin.de Infos zur 3D Printing USA: www.IDTechEx.com

Composites Europe 2018: Fertigungsprozesse im Fokus

Unsere wichtigste Messe, die Composites Europe , möchte Technologie noch erlebbarer machen. Möglich war dies ja schon bisher, etwa in der auch von Lange+Ritter wiederholt genutzten Demonstration Area. Dazu gesellt sich vom 6.-8. November in Stuttgart ein neues Format: Mit "Process Live" sollen Verarbeitung und Fertigung im Zusammenspiel gezeigt werden – und zwar live auf der Messe. „Mit dem neuen Format Process live wollen wir die Prozesstiefe der Composites-Industrie zusammenfassen und Teilschritte in der Fertigungskette darstellen“, sagt Olaf Freier, Event Director der Messe. Durch den intensiveren Wettbewerb der Werkstoffe sei die Zusammenarbeit zwischen Verarbeitern innerhalb der Prozesskette enger geworden. Mit der neuen Präsentationsfläche hätten vor allem kleine und mittelständische Unternehmen die Chance, ihre Leistung im Verbund und innerhalb des Gesamtprozesses noch ausführlicher zu zeigen und den Fachbesuchern zu erläutern. Die COMPOSITES EUROPE zeigt vom 6. -

Automobilindustrie: Faserverbundwerkstoffe auf Bio-Basis

Am Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS) in Halle an der Saale werden derzeit Faserverbundwerkstoffe entwickelt, die auf Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellt werden können. Eingesetzt werden sollen die Bio-Faser-Kunststoff-Verbundmaterialien im automobilen Leichtbau. Beim Leichtbau geht es ja generell darum, die Autos leichter zu machen, da das den Verbrauch fossiler Brennstoffe senken würde. Mit den vom IMWS entwickelten Kunststoff-Verbunden könnten aus Stahl gefertigte Bauteile ersetzt werden – bei gleichbleibender Stabilität. Darüber hinaus sind die getesteten Bio-Stoffe äußerst resistent gegen Korrosion und Feuchtigkeit. Laut plasticker.de bestehen die entwickelten Halbzeuge (UD-Tapes) aus "parallel nebeneinander abgelegten Endlosfasern und einer Polymilchsäure-basierten thermoplastischen Matrix, welche die Fasern so einbettet, dass eine endlosfaserverstärkte Folie entsteht." Mehr Informationen findet Ihr im Beitrag. Via: p

Faserverbundwerkstoffe: Woran Fraunhofer forscht

Am Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie in Pfinztal gibt es spannende Forschungsprojekte rund um Faserverbundwerkstoffe. So beschäftigen sich die Forscher aktuell damit, automatisierte Prozessketten zur großserienfähigen Herstellung von Faserverbundwerkstoffen zu entwickeln. Dabei steht die automatisierte Prepreg-Verarbeitung im Fokus, außerdem verschiedenen Varianten des Resin Transfer Molding (RTM) und des Nasspress-Verfahrens. Außerdem werden am Fraunhofer ICT Prozessvarianten des Hochdruck-RTM-Verfahrens weiterentwickelt. Sie sollen der Mittel- und Großserienproduktion in der Autoindustrie zugute kommen. Beim Nasspress-Verfahren (WCM) geht es darum, die trockenen textilen Faserhalbzeuge bzw. Preformlinge möglichst schnell zu imprägnieren. Detaillierte Informationen zu den Forschungsarbeiten rund um Faserverbundwerkstoffe gibt es auf der Webseite des Fraunhofer-Instituts für Chemische Technologie . Auf der Webseite von Lange+Ritter gibt es einen Überblick zu den acht

Leichtbau in der Medizin – das Beispiel Exoskelett

Das Deut­sche For­schungs­zentrum für Künst­liche In­tel­li­genz (DFKI) hat Ver­fahren ent­wickelt, mit denen die The­ra­pie nach einem Schlag­anfall verbessert werden soll. So könnte künftig ein Ganzkörper-Exoskelett den Bewegungsapparat des Patienten stützen. Der medizinische Helfer funktioniert dank Leichtbau, moderner Antriebstechnologie und Regelungstechnik. Dazu werden die EEG (Elektroenzephalogramme)- und EMG (Elektromyografie)-Signale des Patienten ausgewertet. Werden Gehirnbereiche durch einen Schlaganfall zerstört, können andere Bereiche deren Aufgaben übernehmen. Dazu müssen Bewegungen wiederholt trainiert werden. Das übernimmt das Exoskelett. Neben dieser Lösung haben die Forscher des DFKI ein robotisches Teilsystem für die Rehabilitation entwickelt. Es wird an einem Rollstuhl befestigt und soll in der täglichen Pflege unterstützen, etwa in dem es Objekte greift und hebt. Der Patient steuert das Gerät auf Basis seiner verbliebenen Muskelaktivität. Laut einer Studie der Lan

Traumpaar: Composites Europe und Lightweight Technologies Forum

Im Rahmen der Composites Europe findet vom 6. bis 8. November 2018 das Lightweight Technologies Forum in Stuttgart statt. Die Plattform für hybriden Leichtbau bietet Ausstellern die Möglichkeit, sich auszutauschen und Vorträge zu besuchen, Exponate zu besichtigen und weitere Informationen zum Thema multimaterialem Leichtbau und hybriden Lösungen zu finden. Das kombinierte Ausstellungs- und Vortragsforum wird zur materialübergreifenden Schnittstelle von Metall- und Faserverbund-Technologien in Strukturbauteilen. In anwendungsorientierten Themenblöcken referieren Experten aus der Praxis zu aktuellen Fragestellungen. Im Mittelpunkt der Sonderfläche steht materialübergreifender Wissensaustausch und Networking. Auch Lange+Ritter wird natürlich wieder auf der Composites vertreten sein. Für die Messebesucher ist der Zutritt zur Vortragsfläche kostenlos. Weitere Infos gibt es unter lite-forum.com

Spannende Diskussion: Braucht das E-Auto den Leichtbau?

Prof. Ferdinand Dudenhöffer hat vorgelegt, jetzt wird gekontert: In einer Studie des von Dudenhöffer geleiteten Center Automotive Research der Uni Duisburg-Essen wird behauptet, dass zusätzliches Gewicht in Elektromobilen den Stromverbrauch kaum erhöhe. Damit könnte der Leichtbau an Bedeutung für die Zukunft der eMobilität einbüßen. Dudenhöffer begründet die Aussage damit, dass Autos mit Elektromotor über eine Bremskraftrückgewinnung den Energieverbrauch reduzieren würden. Er bezeichnet den Leichtbau als teuer und vermisst Effizienzvorteile, wie es in einem Beitrag auf automobil-industrie.vogel.de heißt. Für Leichtbauexperten wie Dr. Ulrich W. Schiefer macht diese Aussage wenig Sinn. Der Gründer der Entwicklungs- und Beratungsgesellschaft Attack GmbH zieht einen Vergleich des BMW i3 mit dem Tesla Model S heran und kommentiert die Studie auf der Online-Plattform wie folgt: „Das Faktum, dass der Energieverbrauch eines E-Autos wegen der Rekuperation nicht stark von der Zuladung abhän

Composites-Markterhebung: Kennzahlen zum Markt für faserverstärkte Kunststoffe

Grundsätzlich positiv, aber mit Eintrübungen – so sehen die Macher die aktuelle Lage am Markt für Composites. Der Bericht von Composites Germany zur Entwicklung des Marktes für faserverstärkte Kunststoffe ist im Januar 2018 bereits zum zehnten Mal erschienen. Befragt werden für den Marktbericht sämtliche Mitglieder der vier großen Composite-Vereinigungen: AVK (auch die Heimat von Lange+Ritter ), CCeV, CFK-Valley und die VDMA-Arbeitsgemeinschaft Hybride Leichtbau Technologien. Die Geschäftslage weltweit schätzen 86 Prozent der Befragten als "eher positiv" oder "sehr positiv" ein. Für Deutschland äußern sich nur 76 Prozent positiv. Das entspricht einer deutlich kritischeren Bewertung der aktuellen Geschäftslage als in den vorherigen Befragungen, heißt es in der Pressemitteilung der AVK . Weiterhin sehr positiv wird dagegen das Investitionsklima gesehen. Sowohl bei der Personalplanung als auch bei den Investitionen in Maschinen sind die Indikatoren positiv. Bei d

Experience Composites: 2. Auflage der Messe kommt 2018

Vielversprechender Start: Die internationale Fachmesse für Faserverbundmaterialien, Leichtbau und Carbon: Experience Composites – powered by JEC Group, kam in ihrem Einstiegsjahr 2016 sehr gut an. Deshalb soll es 2018 eine zweite Auflage der Messe geben.  Durch veränderte Rahmenbedingungen haben sich die Veranstalter allerdings zu einem neuen Format mit Schwerpunkt auf dem Kongressteil entschieden. Das Symposium Composites findet am 19. und 20. September 2018 an der Messe Augsburg statt. Organisiert wird diese Veranstaltung von der Messe Augsburg und dem Verein Carbon Composites.  Konzipiert ist das Symposium Composites 2018 als Fachtagung für Entscheider und Interessierte aus den Schlüsselanwendungsbranchen von Faserverbundwerkstoffen sowie wichtigen Querschnittsthemen. Das Event soll Wissen und Kontakte für Experten und zukünftigen Anwender nentlang der gesamten Wertschöpfungskette vermitteln.  In Planung sind deshalb halbstündige Vorträge sowie Workshops, ein Get-together-Abe

International Composites Congress: Redner gesucht

Die 13. europäische Fachmesse Composites Europe 2018 findet vom 7. bis 11. November in Stuttgart statt. Auch Lange+Ritter  wird dort wieder vertreten sein. Für die Auftaktveranstaltung, den 4th International Composites Congress vom 5. bis 6. November, sucht die Wirtschaftsvereinigung Composites Germany noch Redner, die ihr Thema einem internationalen Publikum präsentieren möchten. Der in dieser Form einmalige Kongress deckt alle Bereiche der Composites-Industrie gleichermaßen ab. Unter dem Motto „Wie werden Composites zur Schlüsselindustrie?“ können Vorträge zu folgenden Themenschwerpunkten eingereicht werden: Effiziente Prozesse / Integrative Produktionstechnik / Additive Fertigung  Multimaterial-Lösungen  Marktentwicklung  SMC / BMC  Pultrusion  Responsible Care (Sustainability, Recycling)  Normung / Standardisierung  Hybrid Thermoplastic Molding  Kooperationen (Industrie-Forschung, Industrie-Industrie)  Den Abschluss des Kongresses bildet eine Podiumsdiskussion zum