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Es werden Posts vom Mai, 2009 angezeigt.

Neuer Studiengang Kunststofftechnik an der Hochschule Amberg-Weiden

Die Grundlagen und die Praxis der Kunststoffverarbeitung und Kunststofftechnik stehen im Fokus eines neuen Studiengangs an der Hochschule Amberg-Weiden Das Angebot soll zum Wintersemester 2009/2010 starten, also am 1. Oktober. Der Studiengang heißt "Kunststofftechnik" und wird von der Fakultät Maschinenbau/Umwelttechnik betreut. In der Pressemeldung der Hochschule heißt es, das Studium werde sehr praxisbezogen konzipiert. Die Regelstudienzeit soll bei sieben Semestern liegen, darin enthalten ist ein Praxis-Teil, der in einem Unternehmen absolviert wird. Nach erfolgreichem Abschluss wird der akademische Grad "Bachelor of Engineering" vergeben. Bewerben können sich Interessenten noch bis zum 15. Juni, die Bewerbung kann auch online erfolgen.

Formula Student: Rennwagen von A bis Z

Die Formula Student ist eine ganz besondere Rennserie: Hier geht es vor allem um Teamwork und um eine umfassende Beschäftigung mit allen Aspekten des Motorsports. Die aus Studenten bestehenden Teams müssen innerhalb von 12 Monaten einen einsatzfähigen Rennwagen entwickeln, bauen und auf die Straße bringen. Mit diesem treten sie dann bei internationalen Rennen an. Die Gesamtleistung der Teams wird von einer Jury bewertet, deren Mitglieder aus der Formel 1 und aus der Autoindustrie kommen. Auf die Formula Student gestoßen bin ich durch die sehr schön gestaltete Webseite des Teams der Technischen Universität Freiberg . Dort wird unter anderem der Roll-out des RT03 gefeiert, des Flitzers, der unter starkem Carbon-Einsatz gefertigt wurde. Mehr Details dazu gibt´s auf der Webseite. Und erfreut habe ich festgestellt, dass zu den Sponsoren des Teams auch ein Unternehmen gehört, dem ich geschäftlich verbunden bin: Lange + Ritter aus Gerlingen. Ich zitiere: "Zum Laminieren der CFK-Sitzscha

Kunststoffblogger

Neu in der Blogroll: Reza Tabrizi mit seinem Blog Kunststoffblogger.de . Tabrizi leitet einen kunststoff-verarbeitenden Betrieb in Fürth. Themen des Blogs sind Kunststoffverarbeitung, Modellbau, Firmeninterna und mehr. Da der Kunststoffblogger auch viele Videos verlinkt, lohnt sich ein Besuch der Seite m.E. auf jeden Fall.

Tipps für den Schwimmbad- und Teich-Bau mit GFK

Wer sich sein eigenes Schwimmbad bauen will, kann heutzutage auf glasfaserverstärkte Komposit-Beckenkonstruktionen zurückgreifen. Sie machen den Bau einfacher, ergeben ein solides, dichtes Becken und bieten flexible Möglichkeiten. Die Agentur leanpress weist in dieser Pressemitteilung zudem darauf hin, dass der Bau eines Schwimmbeckens subventioniert wird, wenn es mit Solarenergie betrieben wird. Weitere Infos dazu gibt es in der PR-Meldung. Falls Sie lieber ein kleineres Becken bauen wollen, etwa einen Gartenteich oder einen Zierfischteich, empfiehlt sich die kostenlose Bauanleitung von Lange + Ritter . Die Experten empfehlen ebenfalls faserverstärkte Kunststoffe zum Bau und skizzieren in ihrer Anleitung Schritt für Schritt den Weg zum Wasserbecken.

Carbon fürs Fahrrad: Was bringt es wirklich?

Der Förderung des Fahrrads hat sich der pressedienst-fahrrad verschrieben, und heute versucht er mit einer Pressemitteilung, auf die Vorzüge des Zweirads aufmerksam zu machen. Das Thema: Carbon. Die Experten beschäftigen sich ausführlich mit der Frage, welcher Radler einen Carbon-Untersatz benötigt und stellen fest: Es hängt alles vom Gewicht ab. Nicht von dem des Radfahrers, sondern von dem des Rads. Wer ein leichtes Fahrrad braucht, wird um Carbon nicht herumkommen. Warum das so ist, erläutert der Pressedienst ebenso wie die Frage der Materialermüdung, die gerade bei Rädern eine große Rolle spielt. Carbon ist auch hier ein perfektes Material, der Pressedienst stellt aber auch Alternativen vor. Alle Infos zum Thema finden Sie in dieser Pressemitteilung .

Faluma - Die Messe kündigt sich an

Einen kleinen Reminder schickt heute die Faluma, die Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, übers Internet. Was es an Infos zur 20. Auflage schon gibt, erfahrt Ihr hier .

Arbeitskreis Euro-RTM-Group: Push für das RTM-Verfahren

Das Resin Transfer Molding (RTM) wird genutzt, um glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) zu verarbeiten. Allerdings ist das Verfahren momentan noch relativ unbekannt und es fehlt vielerorts am nötigen Know-how um es einzusetzen. Die kürzlich gegründete Euro-RTM-Group möchte das ändern. Der Arbeitskreis, dem neben den Herstellern von GFK auch Lieferanten der benötigten Rohstoffe und Forschungsinstitute angehören, hat das Ziel, RTM populärer zu machen. Dazu soll das Internet genutzt werden, ebenso wie Seminare, Messeauftritte und Vorträge. Organisiert werden sollen diese unter anderem durch die Industrievereinigung verstärkte Kunststoffe e.V. (AVK). Zu den Mitgliedern der Euro-RTM-Group gehören Unternehmen wie Lange + Ritter aus Gerlingen, aber auch Forschungseinrichtungen wie das Institut für Verbundwerkstoffe in Kaiserslautern. Erste Anlaufstelle für Informationen zur Euro-RTM-Group kann die Webseite sein: Hier geht´s zur Homepage der Euro-RTM-Group.

Faserverbundwerkstoffe: Investitionen sind gefragt

Die automatisierte Herstellung von Produkten aus Faserverbundwerkstoffen ist der Schlüssel zur Zukunft der Branche. Dazu muss investiert werden, sonst wird die Zukunftsbranche nie eine erfolgreiche Gegenwart feiern können. Das ist zumindest das Ergebnis einer Branchenstudie von JEC Composites. Mehr Infos zu den Inhalten der Studie gibt es hier.

Composite-Boom: Markt für Verbundwerkstoffe wächst

Gute Nachrichten kommen von der weltgrößten Messe für Verbundwerkstoffe (Composites) in Paris: Der Markt hat 2008 einen weiteren Höchststand erreicht. In den vergangenen fünf Jahren ist der Composite-Markt im Durchschnitt um 6,3 Prozent jährlich gewachsen. 2008 wurden 8,2 Millionen Tonnen Verbundwerkstoffe ausgeliefert, der Umsatz betrug 63 Milliarden Euro. Noch besser: Experten rechnen damit, dass faserverstärkte Kunststoffe wie GFK und Laminate weiter ein Renner bleiben. So soll das Umsatzvolumen bis zum Jahr 2015 auf 88 bis 90 Milliarden Euro ansteigen. Das Wachstum kommt auch der Messe zugute: Über 27.000 Aussteller und Besucher kamen dieses Jahr auf die JEC Composites Show, das waren sieben Prozent mehr als 2008. Deutschland war in diesem Jahr Gastland in Paris.

Carbon: Audi-Tuning spart 250 Kilo beim R8 Razor GTR

Ein schicker Sportwagen, den Auto, Motor & Sport da heute ins Bild setzt. Noch beeindruckender als das Outfit finde ich aber, dass die Audi-Tuner von PPI für die heiße Hülle ausschließlich Carbon verarbeitet haben. Kombiniert mit Veränderungen im Innenraum sinkt so das Gewicht des Flitzers um 250 Kilogramm. An der Pfundskur beteiligt waren auch die Räder, der R8 Razor fährt auf Kohlefaser-Aluminium-Schmiederädern. Und, so AMS, auch die Sportsitze und das numerierte Typenschild bestehen aus Kohlefaser. Es steht allerdings zu befürchten, dass der bis zu 332 km/h schnelle Renner trotzdem nicht gerade sparsam im Benzinverbrauch ist.

Doktorarbeit: Was Faserverbundwerkstoffe aushalten

Faserverbundwerkstoffe wiegen etwa ein Fünftel von Stahl, sind diesem aber in Steifigkeit und Stärke ebenbürtig. Trotzdem: Ewig hält auch ein Verbundwerkstoff nicht. Der Kubaner Raul Cruz Hidalgo hat jetzt eine Doktorarbeit an der Uni Stuttgart vorgelegt, die Ihr auch im Netz anschauen könnt. Darin geht es um eine statistische Berechnung des Materialversagens bei Faserverbundwerkstoffen. Wie Ihr Euch denken könnt, ist das kein leicht verdauliches Thema sondern ein interessanter Einblick für Experten - zumal die Doktorarbeit abgesehen von einer deutschen Einführung in englischer Sprache verfasst wurde. Wer wissen will, was Faserverbundwerkstoffe aushalten und wie sich ein Riss in physikalische Gleichungen umsetzen lässt, findet hier aber garantiert wertvolle Informationen.

Carbon an der Uni Augsburg – eine Präsentation

Die vielseitigen Anwendungsbereiche von Kohlenstoff sind Thema einer Präsentation, die am kommenden Mittwoch, 6. Mai, an der Uni Augsburg gehalten wird. Dabei stellt sich das Unternehmen SGL Carbon vor, einer der weltweit führenden Hersteller von Kohlenstoff-Produkten. SGL wird auch auf die Bedeutung der Faserverbundwerkstoffe für die Region Schwaben eingehen, wo sehr viele Unternehmen in diesem Bereich tätig sind, etwa die Firma Lange + Ritter aus Gerlingen, mit der ich geschäftlich verbunden bin. Im Zentrum der Präsentation wird natürlich die SGL Group stehen, Studierende haben die Möglichkeit, mit Unternehmensvertretern zu sprechen. Wer sich beruflich für das Thema Carbon interessiert, sollte den Termin daher auf jeden Fall wahr nehmen. Alle Infos zur Präsentation gibt es hier.

Up, up and Kohlefaser: Segelflug-Oldie mit moderner Hülle

Beim Großsegler-Treffen der Modellfluggruppe Aldingen gab es, wie die Schwäbische Zeitung berichtet, in diesem Jahr eine echte Rarität zu bestaunen. Der Heidenheimer Chris Herrlinger zeigte eine Fafnir II, das Modell eines Segelflugzeugs aus dem Jahr 1936. Mit dem Modell ist Herrlinger, so die Zeitung, seit zehn Jahren unterwegs, 2008 nahm er an der Deutschen Meisterschaft teil. Das Flugzeug ist auch eine Besonerheit, weil beim Bau Kohlefaser verwendet wurde - ein nicht gerade traditionelles Material. Dem Fafnir-Besitzer war es allerdings wichtiger, hohe Geschwindigkeite zu erzielen, daher wurde beim Bau des Modells, das im Maßstab 1:3 entstand, der moderne Faserverbundwerkstoff verwendet. Die Fafnir II war mit einer Spannweite von 6,33 Meter das größte Traditions-Modell beim diesjährigen Treffen der Großsegler.

Teichbau mit Polyesterharz - eine Anleitung

Ein Fundstück von der Seite des Unternehmens Lange + Ritter : Hier wird detailliert der Teichbau erklärt, egal ob man ein Fisch- oder ein Zierbecken anlegen will. Einzige Voraussetzung: Das Becken soll mit glasfaserverstärktem Polyesterharz gebaut werden, da sonst Schäden durch Wettereinfluss drohen. Da sich das Harz auch leicht verarbeiten lässt und freies Gestalten ermöglicht, ist diese Vorgehensweise auf jeden Fall eine Überlegung wert. Hier geht´s direkt zur Teichbau-Anleitung bei Lange und Ritter.

Das Blog zum Thema Kunststoffverarbeitung

Ich sammle hier Infos, Beiträge, Bilder, Links und alles andere zum Thema Kunststoffverarbeitung. Themen sind unter anderem Faserverbundwerkstoffe , das Verarbeiten von GFK , Gelcoats , Aramidfasern , Prepreg , Silikonkautschuk , Abformmassen, Epoxidharze , Polysterharz , Laminierharz , Kohle- bzw. Kohlenstofffaser , Gelcoats sowie Acrylharze . Ich poste außerdem Anleitungen zu den Themen Teichbau, Bootsreparatur und aus anderen Bereichen, in denen faserverstärkte Kunststoffe bzw. Faserverbundwerkstoffe zum Einsatz kommen.