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Warum Faserverstärkungen aus Glasfaser?

Kostengünstig und dennoch hochwertig: In vielen Bereichen der Faserverbundanwendungen führt kein Weg an Glasfasern vorbei. Mit Glasfasern werden duroplastische Harzsysteme verstärkt. Dazu gehören ungesättigte Polyesterharze ebenso wie Epoxidharze, Phenolharze und Polyurethanharze. Werden Faserverbundteile mechanisch und thermisch stark beansprucht, sind sie die am häufigsten verwendete Verstärkungsfaser. Hergestellt werden Glasfasern in einer Glasschmelze bei Temperaturen von 1.200 bis 1.500 Grad Celsius im Düsenziehverfahren. Dabei kommt ein Lochblech aus Platin zum Einsatz, durch das zähflüssiges Glas tropft. Mit hoher Geschwindigkeit werden die Glasfäden mechanisch abgezogen und dabei verstreckt auf einen Filamentdurchmesser von 5 bis 24 Nanometer. Anschließend werden die Glasfilamente abgekühlt, gebündelt und imprägniert. Erhältlich sind die Glasfasern als Verstärkungen in Form von Garnen, Rovings, Vliesen oder Matten. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Webseite von