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Airbus A350: Erstes CFK-Rumpfteil wird produziert

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Der Superflieger A350 XWB bekommt sein erstes Rumpfstück, das komplett aus Kohlefaserverbundstoff hergestellt wird. Das neue Großraumflugzeug von Airbus soll leichter und sparsamer im Verbrauch werden als seine Vorgänger. Das wirkt sich auf die Materialien aus, mit denen der bis zu 350 Sitzplätze bietende Langstreckenflieger gefertigt werden soll: Der Rumpf wird bei der A350 nicht mehr aus Metall hergestellt sondern aus CFK, also aus kohlestofffaser-verstärktem Kunststoff. Im Gegensatz zum Konkurrenten Boeing, der das Heckstück seiner Boeing 787 weitgehend als geschlossenes Rohrstück fertigt, setzt sich der Rumpf des A350 aus CFK-Panelen zusammen. Im Schadensfall soll damit eine Reparatur vereinfacht werden. Das gesamte Rumpfteil ist 5,5 Meter lang und hat eine Oberfläche von 56 Quadratmetern. Airbus-Konzernchef Thomas Enders betonte in einem Pressebericht, „mit diesen ultraleichten Materialien werde der neue Airbus zum sparsamsten und umweltverträglichsten Flugzeug seiner Klasse“.

Möglichkeiten zum Recycling von Faserverbundwerkstoffen

Die ökologisch verträgliche und ökonomisch vertretbare Verwertung von Produktionsabfällen bei der Kunststoffverarbeitung ist Thema eines Berichts der AVK, der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. aus Frakfurt am Main. In dem hier zum Download zur Verfügung stehenden Bericht wird der gesamte Produktzyklus analysiert, außerdem geht es um eine Partnerschaft der AVK mit der Zajons Zerkleinerungs GmbH. Das von diesem Unternehmen angebotene Recycling-System Compocycle soll AVK-Mitgliedern und anderen interessierten Unternehmen aus dem Bereich Faserverbundwerkstoffe zur Verfügung gestellt werden. Via Maschinenmarkt Vogel.