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Es werden Posts vom August, 2010 angezeigt.

Faserverbundwerkstoffe: Potenzial im Autobau

Kurzer Hinweis auf einen interessanten Artikel des Vogel-Verlags zur Composites Europe. Danach haben Faserverbundwerkstoffe enorme Perspektiven in der Automobil-Industrie. Laut dem Industrieportal "MaschinenMarkt" lag der Anteil von Kohlefaser-Verbundwerkstoffen im Jahr 2009 im gesamten Auto-Bereich bei gerade einmal einem Prozent. Größte Hürden seien die benötigten hohen Stückzahlen und die Kosten, heißt es. Sinkende Preise und Fortschritte bei der Automatisierung sollen jetzt allerdings dafür sorgen, dass der Anteil von CFK-Teilen wächst. Beispiele für die Verwendung werden auch auf der Composites Europe vom 14. bis 16. September in Essen gezeigt. So stellt der österreichische Motorrad-Hersteller KTM den X-Bow vor, einen Sportwagen mit Kohlefaser-Monocoque. Die Lange+Ritter GmbH finden Sie auf der Messe in Halle 10-11 am Stand D13.

Fraunhofer-Institut wirbt für Leichtbau

Interessanter Zusammenhang, den das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in seiner Pressemitteilung zur Composites Europe herstellt. Danach führen schwindende Ressourcen dazu, dass Verfahren zum Leichtbau boomen. Das gelte, so die Ansprechpartner des Instituts, sowohl für den Maschinen- und Anlagenbau als auch für die Auto- und Luftfahrtindustrie. Nun ist es sicher noch ein langer Weg zur wirklich Ressourcen schonenden Herstellung von Autos oder Flugzeugen. Doch eine Messe ist ja gerade dafür da, solche Wege aufzuzeigen. Und so zeigt das IWM in Essen vom 14. bis 19. September unter anderem „neue Materialien, Fügetechniken und hybride Konzepte“. Energie und Kosten sollen auch in den Bereichen Faserverbundwerkstoffe und CFK-Schaum-Sandwich-Strukturen gespart werden. Dazu untersuchen die IWM-Experten diese faserverstärkten Kunststoff ebenso wie verstärkte Keramiken, Hybrid-Werkstoffe und Sandwich-Materialien. Konkret wird es an den Ständen der vier weiteren Fraunhofer-Institute,

Composites Europe: Carbon und Klebe-Workshop

Der ein oder andere Rennwagen dürfte auch in diesem Jahr die Composites Europe schmücken, denn Carbon ist ein wesentlicher Bestandteil der Boliden. Und auf der europäischen Fachmesse für Verbundstoffe, die in diesem Jahr vom 14. Bis zum 16. September in Essen stattfindet, dreht sich zwar nicht alles aber sehr viel um diese Faser. So findet sich unter den insgesamt etwa 300 Ausstellern auch Toho Tenax, der größte europäische Produzent von Carbonfasern. Dazu kommen laut Pressemitteilung mit Lanxess, BASF, Johns Manville und der Advanced Composites Group (ACG) weitere Branchengrößen. Innovative Carbon-Anwendungen beim Bau von Fahrzeugen, dazu Einblicke in die GFK-Anwendung in der Luft- und Raumfahrtindustrie gibt es in den Messehallen ebenso zu sehen wie Technologien und Produkte rund um die Verbundwerkstoffe. Zwei weitere Schwerpunkte: der holländische Länderpavillon und der Gemeinschaftsstand der Unternehmen und Hochschulen aus Nordrhein-Westfalen. Das Ministerium für Wirtschaft, Energ