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Es werden Posts vom November, 2015 angezeigt.

Leichtbau mit Polymeren braucht riesige Maschinen und winzige Fasern

Jüngstes Beispiel für die rasante Entwicklung in der Leichtbau-Technologie: eine Kooperation von Fraunhofer-Forschern mit Krauss-Maffei. Der Anspruch an Autos von heute: mehr Komfort und Sicherheit. Der Nachteil: Durch die vielen Extras werden Klein- und andere Wagen immer schwerer, verbrauchen daher mehr Benzin und Strom. Doch Autofahrer wollen sparsame Fahrzeuge, die darum möglichst wenig wiegen sollten. Das Zauberwort heißt Leichtbau und wird ein immer größerer Trend in der Autoindustrie. Das Industrieportal MaschinenMarkt berichtet jetzt über eine erfolgreiche Kooperation, mit der das Thema weiter in Richtung Serienfertigung entwickelt werden könnte. Die Forscher am Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum (PAZ) in Schkopau bei Leipzig sind Spezialisten im Bereich Leichtbau. Sie setzen auf den Einsatz von speziellen Kunststoff-Verbindungen, den sogenannten Faserverbundwerkstoffen, wie sie auch Lange+Ritter vertreibt. Professor Peter Michel, Leiter der Abteilung Polymeranwendungen, und sein T

Fahrwerkslenker: Forscher suchen leichte Alternativen zum Stahl

Autos werden laufend weiterentwickelt, um noch mehr zu leisten, sicherer und komfortabler zu werden. Das betrifft auch das Fahrwerk – eine der gewichtsstärksten Baugruppen im Auto. Zu den Folgen der Optimierung gehören leider auch ein höherer Verbrauch und vermehrter CO 2 -Ausstoß. Eine Kooperation soll das ändern, zusammengeschlossen haben sich - die Fachhochschule Südwestfalen, - das Automotive Center Südwestfalen (acs), - die Kunststofftechnik Backhaus GmbH und - die Dieter Wiegelmann GmbH. Gemeinsam wollen die Partner im Rahmen des zweijährigen Projekts Materialalternativen für Fahrwerkslenker finden. Ziel: einen leichteren faserverstärkten Kunststoff entwickeln, der den bisher verwendeten Stahl ersetzen kann. Prof. Dr. Andreas Nevoigt erklärte gegenüber dem Wissenschafts-Forum innovations-report.de, wo die Herausforderungen beim täglichen Fahren liegen, die bei der Entwicklung berücksichtigt werden müssen. „Das Bauteil ist Spritzwasser, Umgebungsfeuchte un