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Kunststoffe im Flugzeugbau: Vor- und Nachteile

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Wenn von möglichen Verwendungszwecken für faserverstärkte Kunststoffe (FVK) die Rede ist, dauert es meist nicht lange, bis das Gespräch auf die Luft- und Raumfahrtindustrie kommt. In der Tat scheinen die Eigenschaften des Materials wie geschaffen für die Anforderungen beim Flugzeugbau: extreme Stabilität und geringes Gewicht. Doch warum bestehen die meisten kommerziellen Flugzeuge noch immer aus Metall anstatt aus den neuen Kunststoffen? Hier eine kurze Übersicht der Vor- und Nachteile, die faserverstärkte Kunststoffe gegenüber Metallen wie Aluminium oder Titan bieten. Weniger Ermüdung - bei Flugzeug und Passagieren FVK haben die Eigenschaft, starrer zu sein als etwa Aluminium. Ein aus FVK gebauter Flugzeugrumpf ermöglicht so einen höheren Luftdruck in der Kabine, also ähnlich wie am Erdboden. Das, so zeigen Studien, führt dazu, dass Passagiere und Crew sich weniger erschöpft und müde fühlen. Auch der lästige Druck auf den Ohren würde wegfallen. Außerdem könnten durch

Effiziente Produktion mit Laser-Technologie

Auf den ersten Blick bieten faserverstärkte Kunststoffe (FVK), wie sie auch von Lange+Ritter vertrieben werden, vor allem Vorteile. Das im Vergleich zu Metallen geringe Gewicht zum Beispiel, oder die außergewöhnliche Stabilität des Materials. Doch gibt es besonders einen Nachteil, der den High-Tech-Stoff bisher davon abhielt, den endgültigen Durchbruch auf dem Markt zu schaffen: die aufwändige Herstellung. Im Gegensatz zu etwa Aluminium ist die Herstellung von Leichtbauteilen aus FVK bisher arbeitsintensiv und wenig automatisiert, was die Kosten in die Höhe treibt. Außerdem wird viel Energie benötigt. All das sind knallharte Wettbewerbsnachteile - noch. Damit diese bald der Vergangenheit angehören, arbeiten Andreas Rösner und seine Kollegen am Fraunhofer Institut für Lasertechnik auf Hochtouren. Ihr ehrgeiziges Ziel: die Schaffung integrativer Prozessketten von Speziallösungen bis hin zur großserientauglichen Produktion thermoplastischer FVK-Bauteile. Sie erforschen etwa, wie

Fakuma 2012 schon fast ausgebucht

Zwar sind es noch über sechs Monate, bis die Internationale Fachmesse für Kunststoffverarbeitung, die Fakuma 2012, ihre Pforten öffnet – doch schon jetzt wird die Ausstellungsfläche knapp. Über 80% davon sind schon vergeben, und das an über 1.000 Aussteller. Wer also darüber nachdenkt, sein Unternehmen zwischen dem 16. und 20. Oktober einem internationalen Fachpublikum zu präsentieren, sollte sich beeilen. Schon zum 22. Mal findet die von der P.E. SCHALL GmbH & Co. KG ins Leben gerufene Fakuma statt, und auch dieses Jahr wird es wohl zu einer langen Warteliste der Aussteller kommen, sagt Annemarie Lipp. Die langjährige Projektleiterin der Fakuma rechnet damit, demnächst ein „volles Haus“ verkünden zu können. 12 Messehallen mit 85.000 m² sind schon verplant. Besonders die zunehmende Akzeptanz der High-Tech-Kunststoffe führt dazu, dass die Nachfrage nach Ausstellungsfläche wächst, etwa im Bereich der Medizintechnik. Dafür wurde letztes Jahr extra ein Themenpark aufgebaut, der a