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Es werden Posts vom Juni, 2009 angezeigt.

Kohlefaser im Einsatz: Stative von Velbon

Wieder mal ein Beispiel für die unbegrenzten Einsatzmöglichkeiten von Kohlefaser-Verbundwerkstoffen: Bei heise.de habe ich diese Produktinfo bekommen, in der Stative für Kameras vorgestellt werden. Bei der GEO-Linie von Velbon werden die Stative aus Kohlefaser-Verbundwerkstoffen gefertigt, sie sollen daher besonders leicht, aber gleichzeitig stabil und hoch belastbar sein. Ein Beispiel: Das GEO E330, es wiegt nur 800 Gramm. Alle Infos zu den Stativen gibt es in der Pressemitteilung - ich bin ja kein Kamera-Experte, aber die Anwendungsmöglichkeiten von Kohlefaser finde ich einfach spannend.

Einführung in die Kunststoffverarbeitung

Ein Buchtipp: Einführung in die Kunststoffverarbeitung von Walter Michaeli gibt einen Überblick über alle wichtigen Bereiche, inklusive der Themen Werkstoffkunde, Verarbeitungsverfahren, Weiterverarbeitungstechniken und Recycling. Das Beste: Große Abschnitte von Michaelis Buch lassen sich über die Google-Buchsuche direkt online betrachten. Folgen Sie dazu einfach diesem Link. Und klicken Sie auf "Voransicht dieses Buches".

11. Kunststoff-Tagung an der FH Osnabrück

Am 25. Juni findet die 11. Kunststoff-Tagung an der Fachhochschule Osnabrück statt. Dazu hat die FH folgende Pressemeldung veröffentlicht: Kunststoffe sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob bei der Verpackung von Lebensmitteln, beim Zähneputzen, Autofahren oder Telefonieren - Kunststoffprodukte werden in nahezu allen Lebensbereichen gebraucht. Dabei sind die Anforderungen der Hersteller und Verbraucher an die Kunststofftechnik sehr vielfältig: Moderne Kunststoffe sollen günstig und umweltschonend sein, sich leicht verarbeiten lassen und den höchsten Qualitätsstandards entsprechen. Mit aktuellen Entwicklungen auf diesem Gebiet befassen sich Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft auf der Tagung "Fortschritte in der Kunststofftechnik - Theorie und Praxis", die am 25. Juni in der Fakultät Ingenieurwissenschaften und Informatik stattfindet. Themenschwerpunkte der Veranstaltung sind neue Entwicklungen bei thermoplastischen Kunststoffen und Additiven, in der Verarbeitu

Flugzeugabsturz: Blitzeinschlag unwahrscheinlich - auch bei Kohlefaser-Modellen

Auf ein wichtiges Detail in Zusammenhang mit dem Flugzeugabsturz des Air-France-Airbus macht die Online-Ausgabe der Süddeutschen Zeitung aufmerksam. Ein Blitzeinschlag gilt danach als höchst unwahrscheinliche Ursache für den Absturz, da Flugzeuge ebenso wie Autos als Faradayscher Käfig konzipiert werden. Das bedeutet: Blitze werden von der Hülle abgeleitet und können nicht in den Innenraum gelangen. Der betroffene Airbus war aus Metall gefertigt, die Blitz-Gefahr ist aber auch bei Flugzeigen mit Kohlefaser-Hülle nicht gegeben. In der SZ heißt es dazu: "In Fliegern aus diesem leichteren Material werden extra Gitternetze aus Metall zum Schutz vor Blitzen eingebaut. Die Entladung wird um den Innenraum herumgeleitet und saust weiter Richtung Boden." Flugzeuge aus Kohlefaser sind demnach ebenso sicher wie Flugzeuge aus Metall. Im Übrigen: Was tatsächlich die Ursache für den Absturz der Air-France-Maschine war, bleibt vorerst unklar.