Kunststoffverarbeitung

Die Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. (AVK) hat den Wettbewerb um ihren Innovationspreis 2015 eröffnet. Bewerbungsunterlagen können bis zum 31. März 2015 eingereicht werden. Wie die Vereinigung mitteilt, werden die Preise für den Bereich faserverstärkte Kunststoffe / Composites in den folgenden Kategorien vergeben: Innovative Produkte oder Bauteile bzw. Anwendungen Innovative Prozesse bzw. Verfahren Besonders attraktiver Arbeitgeber im Bereich faserverstärkte Kunststoffe Forschung und Wissenschaft Mit dem Preis soll die Innovationskraft der Branche demonstriert werden. Außerdem werden Universitäten, Hochschulen und Institute für herausragende wissenschaftliche Arbeiten ausgezeichnet. Die Preisverleihung wird im Rahmen des „1st International Composites Congress“ vom 21. bis 22. September 2015 im ICS, dem Internationalen Congress Center in Stuttgart, vorgenommen. Dieser Kongress löst die bisherige AVK-Tagung ab und wird Teil der Fachmesse Composites Europe . Di

Durch die Kooperation mit NEW-COAT A/S konnte Lange+Ritter sein Lieferprogramm erweitern. Folgende Neuheiten sind in den meisten Standardfarben (neutral, RAL 9005, RAL 9010) in unserem Lager in Gerlingen vorrätig: Gelcoat ISO, streich- und spritzfähig Gelcoat ISO-NPG, streich- und spritzfähig Topcoat ISO, streich- und spritzfähig Topcoat ISO-NPG, streich- und spritzfähig Sollte Ihre Wunschfarbe nicht verfügbar sein, stellen wir Ihnen eingefärbte Gelcoats in allen RAL-Farben und sogar in Sonderfarbtönen innerhalb von 8-9 Werktagen bereit. Sonderwünsche? Aber gern! Haben Sie Anforderungen an spezifische Endeigenschaften eines Produkts, ist die Firma NEW-COAT A/S aufgrund flexibler Produktionsabwicklung in der Lage, innerhalb kürzester Zeit neue Formulierungen herzustellen: custom made products. Diese besondere Leistungsfähigkeit beweist NEW-COAT sowohl bei Gelcoats als auch bei Spritzfüllern, Spachtel- und Klebeharzen. Mehr Infos: http://www.lange-ritter.de/produkte/uppur/polyester-g

Ob Handlaminieren oder Faserspritzen: Handarbeit hat Zukunft, wenn es um faserverstärkte Kunststoffe geht. Das zeigt der aktuelle Marktbericht der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe (AVK), der auch Lange+Ritter angehört. Zwar ist in jüngster Zeit die Großserienproduktion immer mehr in den Fokus der Berichterstattung gerückt. Doch die Bearbeitung der Composites mit den offenen Verfahren hat durchaus Zukunft. Laut AVK werden in Europa nach wie vor etwa 25 Prozent der hergestellten Faserverbundwerkstoffe mit Hilfe der handwerklich geprägten Verfahren produziert. Gefördert wird die Handarbeit durch geeignete Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, etwa durch Lehrgänge, in denen die Grundlagen der GFK-Verarbeitung vermittelt werden. Außerdem verleiht die AVK Qualitätssiegel im Bereich offene Verfahren. Diese sollen "den hohen Standard der Produktionsprozesse" dokumentieren. Derzeit wird auch an der Erstellung eines Verarbeitungs-Handbuchs gearbeitet. Mehr Infos:  http://w

DD-Compound hat ein spezielles Verfahren für Vakuuminfusionen entwickelt, das auch Kunden von Lange+Ritter mit Erfolg einsetzen. Das selbstschließende Ventil MTI valve perfektioniert jetzt die Membrane-Tube-Infusion (MTI). Eingesetzt in die Harzleitung, steuert das MTI valve die Harzinjektion ins Bauteil selbstständig über den Druck. Dadurch werden eine gleichmäßige Infusion und Verteilung des Harzes gewährleistet. Das Spezialventil optimiert den Prozess, indem es sich automatisch schließt, wenn der optimale Volumengehalt erreicht ist. Anschauen kann man sich das etwa in diesem Video: https://www.youtube.com/watch?v=8Pk5jNG9SEc Alle Infos zum MTI valve:  http://www.lange-ritter.de/produkte/diverses/vakuumzubehoer-g-vac/neu-im-sortiment-mtir-valve/

419 Aussteller und über 10.000 Besucher: Die diesjährige Composites Europe vom 7. bis 9. Oktober in Düsseldorf hat den Aufwärtstrend im Markt für Kunststoffverarbeitung bestätigt. Im Vergleich zu 2012 waren 25 Prozent mehr Besucher und sieben Prozent mehr Aussteller vor Ort. Parallel dazu wurde bekannt, dass auch der Markt für Composites wächst, so etwa um über zwei Prozent im Bereich der glasfaserverstärkten Kunststoffe, in dem auch Lange+Ritter  aktiv ist. Das Messeteam von Lange+Ritter zog ein durchweg positives Fazit der Messe. Neben nahtlos getakteten Gesprächsterminen am Stand rückte die Demonstration Area erneut in den Fokus, die dort gezeigten Produktions-Demos wurden durchweg von zahlreichen Messebesuchern bestaunt. Was die Märkte angeht, zeigt sich in Deutschland, Großbritannien und Osteuropa derzeit ein überdurchschnittliches Wachstum. Impulse kommen dabei vor allem vom Transport- und vom Bausektor in den Bereichen GFK und CFK. Die Messebesucher kamen allerdings vor al

Eine neue Sonderfläche nutzen die Messemacher der Composites Europe vom 7. bis 9. Oktober in Düsseldorf, um aktuelle Entwicklungen aus der Forschung zu Faserverbundwerkstoffen zu zeigen. Der Bereich “Industry meets Science“ ergänzt die beliebte Product Demonstration Area, in der auch Lange+Ritter mit praktischen Anwendungsbeispiele aus dem Resin Transfer Moulding-Bereich (RTM) präsent sein wird, also aus der Verarbeitung von Carbonfasern.  Themen im Sonderbereich der Composites Europe sind Prozesstechnik, Auslegung und Qualitätssicherung. Sie wird gestaltet vom Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen sowie von Partner-Instituten. Im Mittelpunkt stehen klassische europlastische Werkstoffe und  thermoplastische Composites. Dazu kommen neue Elemente wie Polyurethane und polymerisierende Thermoplaste. Ergänzt wird das Angebot durch eine Vielzahl an Demonstrationsbauteilen und Führungen zu ausgewählten Highlights. Mehr Infos zur Composites Europe.

Lange+Ritter setzt bei der 9. Fachmesse Composites Europe in Düsseldorf auf intensive Produktberatung, starke Partner und eine Fortsetzung der erfolgreichen Auftritte in der Demonstration Area. Im Rahmen der neunten Ausgabe der Europäischen Fachmesse mit Forum für Verbundwerkstoffe, Technologie und Anwendungen werden die Experten von Lange+Ritter praktische Anwendungsbeispiele aus dem Resin Transfer Moulding-Bereich (RTM) zeigen, also aus der Verarbeitung von Carbonfasern. “RTM steht bei uns im Vordergrund und wird wichtiger, je näher die Serienproduktion mit faserverstärkten Kunststoffbauteilen rückt”, sagt Geschäftsführer Riki Rosson. Vertreter von Branchen wie der Automobilindustrie, Hersteller von Behältern oder Gehäusen für Windenergieanlagen werden sich auf der Composites Europe aus erster Hand über die Fortschritte in Bezug auf mögliche Serienfertigungen informieren. Insbesondere der Bedarf an Leichtbaustoffen für den Automobilbau stärkt die europäische Nachfrage nach Faserverbu

Vom 7. bis 9. Oktober findet die diesjährige Composites Europe in Düsseldorf statt. Ein Schwerpunkt wird die Diskussion von Fertigungsprozessen für die Großserienproduktion sein – unter anderem im Flugzeugbau. Vorgestellt wird unter anderem ein Passagiersitz aus Titan und Verbundwerkstoffen, der nur halb so viel wiegen soll wie die aktuell leichtesten Modelle. Bei der dafür benötigten Faser entschied sich Hersteller Expliseat für die HexTow AS4 12k von Lange+Ritter -Partner Hexcel. Wie die Flugrevue berichtet , haben sich außerdem Evonik Industries und Secar Technologie zusammengeschlossen, um die industrielle Serienfertigung anzugehen. Evonik arbeitet bereits für den chinesischen Flugzeug-Hersteller Comic. Und auch Airbus setzt auf Verbundwerkstoffe. Die Bodenstruktur des Airbus A350 XWB wurde von den Elbe Flugzeugwerken und dem Leichtbau-Zentrum Sachsen entwickelt. Lange+Ritter finden Sie auf der Composites Europe am Stand 8a/D34. Unsere Experten informieren über neueste Entwic

Zum Auftakt der diesjährigen Composites Europe  veranstaltet der Arbeitskreis der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe e.V. erneut seine Tagung zum Thema faserverstärkte Kunststoffe. Am 6. und 7. Oktober trifft sich aus diesem Anlass im CCD Congress Center Düsseldorf die Composites-Industrie, um sich über Innovation und Trends zu informieren. Themen der Tagung, bei der auch die Experten von Lange+Ritter  anwesend sein werden, sind neue Anwendungen, Verfahren, Materialien und Werkstoffvergleiche. Außerdem die aktuelle Marktentwicklung in Europa und weltweit. Höhepunkt der Tagung ist die Verleihung des AVK-Innovationspreises am Abend des 6. Oktober mit dem anschließenden Branchentreff „Composites Night“. Hier können Sie sich direkt zur Tagung anmelden. Lange+Ritter finden Sie auf der Composites Europe am Stand 8a/D34. Unsere Experten informieren über neueste Entwicklungen und beraten über Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten faserverstärkter Kunststoffe. Polyesterharze,

Das Unternehmen Joachim Keim Kunststofftechnik GmbH arbeitet seit 35 Jahren auf höchstem Qualitätsniveau an der Serienfertigung von Bauteilen für Busse, Nutzfahrzeuge, Prototypen und Kleinserien für PKW. Zum Sortiment gehören auch CFK-Leichtbauteile für den Rennsport und Abdeckhauben für den Maschinenbau. Lange+Ritter  hat bei Joachim Keim das RTM-Injektionsverfahren mit Polyesterharzen weiterentwickelt. Das Fertigungsverfahren wurde schlanker, schneller und wirtschaftlicher, zugleich wurde die Produktqualität erhöht. Alle Informationen zum Projekt finden Sie hier: Umstellung auf das Heiß-Epoxy-Verfahren bei der Joachim Klein Kunststofftechnik GmbH.

Die Composites Europe, wichtigste europäische Fachmesse für Verbundwerkstoffe, öffnet in diesem Jahr vom 7. bis zum 9. Oktober auf dem Messegelände Düsseldorf. Zur 9. Auflage der Messe werden über 400 Aussteller aus 25 Nationen erwartet. Sie präsentieren neue Konzepte im Leichtbau, Materialien sowie moderne Lösungen für Produktion und Automatisierung. Über 10.000 Leichtbau-Experten werden sich in Düsseldorf austauschen, Branchen wie der Automobilbau, die Luftfahrt, der Maschinenbau, der Bootsbau und die Windenergie sind vertreten. Unter anderem wird die Diskussion um großserientaugliche Fertigungsprozesse von Composites-Bauteilen fortgeführt, die Industrie wird neue Produktions- und Verarbeitungsverfahren vorstellen, dazu Material-Innovationen und aktuelle Projekte. Lange+Ritter  finden Sie auf der Composites Europe am Stand 8a/D34. Unsere Experten informieren über neueste Entwicklungen und beraten über Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten faserverstärkter Kunststoffe. Polyesterh

Mit Nano-Composites und Gleitlacken lässt sich verhindern, dass Metalle korrodieren, auch unter extremsten Bedingungen. Auch der Verschleiß von Maschinenteilen kann durch geringere Reibung reduziert werden. Entwickelt wurden die Nanokomposite und Lacke vom Leibniz-Institut für Neue Materialien (INM) in Saarbrücken. Das patentierte Composite wird versprüht, innerhalb der aufgetragenen Schicht ordnen sich die Partikel in Form von Dachziegeln an. Durch das Überlagern entsteht eine Barriere, die verhindert, dass Gase oder Elektrolyte eindringen können. Laut Maschinenmarkt Vogel  wird das Material durch thermische Aushärtung enorm belastbar. Den Kugelfalltest mit einer 1,5 kg schweren Stahlhalbkugel aus einem Meter Höhe überstand es, ohne dass Teile abplatzten oder Risse auftraten. Der von den Forschern entwickelte Gleitlack arbeitet ähnlich und ermöglicht das fettfreie Schmieren ebenso wie den Schutz vor Korrosion. Mit ihm lassen sich Metalle und Metalllegierungen beschichten.

Wir begrüßen ein neues Mitglied in der Gazechim-Gruppe, zu der auch Lange+Ritter gehört. Das englische Unternehmen Mouldlife mit Sitz in Bury St. Edmunds im County Suffolk hat sich auf vier Geschäftsfelder spezialisiert: Produkte für Modell- und Formenbau Silikon Ausstattung Theater und Film Advanced Composites (Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe) Mehr Infos finden Sie hier:  http://www.lange-ritter.de/aktuelles/news/artikel/neues-mitglied-der-gazechim-gruppe/ Lange+Ritter auf der Composites Europe 2014 in Düsseldorf: Stand 8a/D34

Composite- und Kunststoffmaterial für die Transportbranche ist eines der Spezialgebiete des neuen Geschäftspartners der Lange+Ritter GmbH : Die Firma NEW-COAT A/S  mit Sitz in Lynge/Dänemark, gegründet 1996, hat sich auf die Entwicklung und Produktion von Rohstoffen für die Glasfaserindustrie spezialisiert. Ins Sortiment von Lange+Ritter bringt das für seine flexible Produktionsabwicklung bekannte Unternehmen Produkte aus den Bereichen Farbpasten, Klebemassen, Gelcoats und Topcoats sowie Spritzfüller ein. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite von Lange+Ritter:  http://www.lange-ritter.de/aktuelles/news/artikel/unser-neuer-geschaeftspartner-firma-new-coat-as/

"Carbon – das Material der Zukunft" heißt eine Ausstellung im Deutschen Museum München, die eine große Bandbreite von Einsatzmöglichkeiten und künftigen Anwendungen der Kohlenstofffaser vorstellt. Wie immer beim Deutschen Museum wird dabei sehr praxisnah vorgegangen. So steht etwa ein frei schwingender Akustiksitz bereit, der Informationen über menschliche Sinne spürbar machen soll. An einer weiteren Station der Ausstellung können die Besucher durch Ziehen an einem zwei Millimeter dünnen Carbonstab selbst ausprobieren, wie hart das Material tatsächlich ist. Mehr Informationen zu der bis 10. Januar 2015 geöffneten Sonderausstellung gibt es auf der Webseite zur Ausstellung:  http://www.deutsches-museum.de/ausstellungen/sonderausstellungen/2014/carbon/

Schneller Zugriff auf alle Informationen: Auf der Webseite von Lange+Ritter  können Sie sowohl den aktuellen Produktkatalog 2014 als auch die dazugehörige Preisliste herunterladen. Hier geht es zum Download-Bereich. Ebenfalls auf der Download-Seite: die laufend aktualisierte Sonderposten-Liste mit Vectran-/Carbongeweben, Spinnvliesen, Aramidfaserlitzen, Glasrovingband und vielen anderen Produkten aus unserem Composites-Sortiment. Sowie unsere Anleitung zum Formenbau und eine Projektbeschreibung zum Formenbau mit HexTool. Unser Service für Firmenkunden: Kontaktieren Sie uns unter info@lange-ritter.de für Detailfragen – oder rufen Sie an. Alle Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Webseite. Dort können Sie auch unseren Newsletter mit aktuellen Infos zu unseren Produkten und Projekten abonnieren.

Über ein kleines Problem mit Carbon-Fahrrädern berichtet das Schweizer Nachrichtenmagazin 20min.ch: Die Radler bleiben häufig an Ampeln stehen, da diese nicht auf Grün umschalten. Der Grund: Die Ampel-Sensoren sind nicht in der Lage, die Carbon-Räder zu erkennen. In der Schweiz verfüge inzwischen bereits jedes zweite verkaufte Rennrad über einen Carbon-Rahmen, heißt es in dem Bericht. Die Detektionsschlaufen im Boden vor den Ampeln reagieren nur auf Metall, daher bleiben sie bei den Carbon-Rädern auf Rot. Natürlich gibt es Alternativen, aber die sind teuer. Ein System, das auf Wärme reagiert, kostet pro Kreuzung mehrere zehntausend Euro. Trotzdem fordern Fahrradverbände jetzt, dass die Änderung durchgeführt werden müsse. Was meinen Sie: Sollten Carbon-Radler Vorfahrt haben? Quelle:  http://www.20min.ch/schweiz/basel/story/Bei-Carbon-Velos-bleibt-die-Ampel-rot-31837489

Mit Acrystal wurde jüngst das Jugend- und Freizeitzentrum am Dümmer See bei Vechta um eine Attraktion bereichert: Künstler Thommes Nentwig schuf eine Grillecke, die von einem Drachen aus Acrystal bewacht wird. Zum Einsatz kamen außerdem Wertstoff- und Verpackungsmüll, dazu Panzerklebeband. Die Grundkonstruktion wurde mit in Acrystal getränktem Quadraxialgelege laminiert. Den kompletten Praxisbericht finden Sie jetzt bei Lange+Ritter.

Im Friedrichshafener Dornier-Museum läuft noch bis zum 14. September 2014 die Sonderausstellung " Mit Carbonfaser in die Zukunft ". Im Rahmen der sehenswerten Ausstellung, die den Bogen spannt von der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in die Zukunft, fand auch eine Podiumsdiskussion statt. Thema der Diskussion war das Potenzial des Werkstoffs Carbon. In der Luft- und Raumfahrtindustrie haben sich die faserverstärkten Kunststoffe zwar längst etabliert. Aber in anderen Branchen stehen einem Durchbruch noch fehlende Technologien und die Fertigungskosten entgegen. Im Verlauf der Diskussion wurde aufgezeigt, dass CFK-Bauteile bei einem Crash etwa das Fünffache an Energie von Stahlteilen aufnehmen können. Carbonfasern können zudem aus Bio-Ausgangsstoffen gefertigt werden. Faserverstärkte Bauteile im Automobilbau bieten enorme Einsparmöglichkeiten, allerdings derzeit noch nicht in der Serienfertigung. Der breite Einsatz von CFK sei ein logischer Schritt in die Zukunft, hieß

Praxisbericht aus der Oper: Für die Aufführung des "Parsifal" in Berlin wurde mit Hilfe des Werkstoffs Acrystal eine gigantische Felslandschaft hergestellt. Insgesamt hatte der Felsen für die Wagner-Inszenierung eine Größe von 12 x 4 x 5 Metern. Verarbeitet wurde dabei Acrystal Basic Crystal Pulver, gemischt mit flüssigem Acrystal Prima, zusätzlich wurde Quadraxialgelege zur Verstärkung eingebracht. Den kompletten Anwenderbericht zur Felslandschaft finden Sie bei Lange+Ritter .

Der neue Faserspritzroving OptiSpray der Lange+Ritter-Partnerfirma Owens Corning hat in ersten Tests mit positiven Eigenschaften überzeugt.  Das Textilglasroving zeigte eine hohe Tränkungsgeschwindigkeit, die schnelleres Imprägnieren ermöglicht. Auch das Entlüften ging schneller, was Zeit bei der Herstellung von Bauteilen erspart. Lange+Ritter hat bereits Versuche bei verschiedenen Kunden durchgeführt. Die gewonnenen Erfahrungen können durch Anwendungstechniker und Verkäufer auch für Einsatzempfehlungen genutzt werden.

Vier neue Epoxid-Deckschichtharze wurden jüngst ins Sortiment von Lange+Ritter aufgenommen: Das Tooling-Gelcoat LARIT® GC-260 ALU mit Härter LARIT® 2061S, 2066H: ein leicht aufzutragendes, aluminiumgefülltes Tooling-Gelcoat mit exzellenter Polierbarkeit. Das Tooling Gelcoat LARIT® GC-HTG180 mit Härter LARIT® HTG186: ein schwarzes Fomengelcoat mit TG bis 180 °C, z.B. für Prepregformen oder Bauteile mit hoher Wärmebelastung. Das Gelcoat LARIT® GC 7090 Clear / 7090 Basic mit Härter LARIT® 7091T, 7096T: ein kratzfestes, dauerbeständiges Gelcoat mit hoher Wärmeformbeständigkeit für transparente (Clear) oder farbige Oberflächen (Basic + Farbpaste). Das Gelcoat LARIT® GC 7060 Clear mit Härter LARIT® 7064, 7067: ein klares, kratzfestes und UV-beständiges Gelcoat mit sehr hohem Glanzgrad für transparente Bauteile, z.B. Sportartikel in Carbon-Sichtoptik. Weitere Informationen zu den Neuheiten finden Sie hier: http://www.lange-ritter.de/index.php?id=291

Laut einem Bericht zur Fachtagung Carbon Composites verdrängen faserverstärkte Kunststoffe immer mehr die klassischen Werkstoffe in der Industrie. Beispiele wurden auf der vom Carbon Composites e.V. und MM Maschinenmarkt veranstalteten Tagung gleich reihenweise genannt. So etwa von Thomas Passreiter, Teamleiter RTM der CFK-Technik bei BMW. Beim Autohersteller seien durch die Umstellung auf CFK-Komponenten im Karosseriebau die Lärmbelastung und der Energieverbrauch in der Produktion um 50 Prozent gesunken, sagte er. Zudem spare BMW Wasser (70 Prozent) und setze zu 100 Prozent erneuerbare Energien ein. Zur wirtschaftlichen Serienfertigung mit faserverstärkten Kunststoffen müssten allerdings noch die Materialkosten gesenkt und die Zykluszeiten verkürzt werden. Dies kann etwa durch intelligente Steuer- und Regelelemente geschehen, wie aus einem Vortrag von Mike Foggen (Siemens AG) hervorging. Weitere Informationen zur Fachtagung gibt es auch auf www.fachtagung-carboncomposites.de .