Handarbeit in der Kunststoffverarbeitung hat Zukunft

Ob Handlaminieren oder Faserspritzen: Handarbeit hat Zukunft, wenn es um faserverstärkte Kunststoffe geht. Das zeigt der aktuelle Marktbericht der Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe (AVK), der auch Lange+Ritter angehört.

Zwar ist in jüngster Zeit die Großserienproduktion immer mehr in den Fokus der Berichterstattung gerückt. Doch die Bearbeitung der Composites mit den offenen Verfahren hat durchaus Zukunft. Laut AVK werden in Europa nach wie vor etwa 25 Prozent der hergestellten Faserverbundwerkstoffe mit Hilfe der handwerklich geprägten Verfahren produziert.

Gefördert wird die Handarbeit durch geeignete Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, etwa durch Lehrgänge, in denen die Grundlagen der GFK-Verarbeitung vermittelt werden. Außerdem verleiht die AVK Qualitätssiegel im Bereich offene Verfahren. Diese sollen "den hohen Standard der Produktionsprozesse" dokumentieren. Derzeit wird auch an der Erstellung eines Verarbeitungs-Handbuchs gearbeitet.

Mehr Infos: http://www.avk-tv.de/news.php?id=218

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