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Es werden Posts vom Oktober, 2012 angezeigt.

Ist das nächste iPhone aus CFK?

Steigt Gadget-Riese Apple in den CFK-Markt ein? Es gibt einige Anzeichen, die dafür sprechen. Wenn von den Verwendungsmöglichkeiten von CFK die Rede ist, denkt man für gewöhnlich an die Automobil- oder die Luft- und Raumfahrtindustrie, wie etwa beim Blick auf das Produkt-Portfolio von  Lange+Ritter . Dass das ultraleichte Material aber auch für ganz andere Produkte eingesetzt werden kann, beweisen die aktuellen Gerüchte über den US-Konzern Apple. Wie ein japanischer Blogger berichtet, haben die Kalifornier, die mit ihren iPods, iPhones und iPads eine ganze Generation technisch geprägt haben, große Mengen an Carbonfaser bestellt. Noch ist unbekannt, für welchen Verwendungszweck. Doch ist es gut vorstellbar, dass Apple seine Produkte in Zukunft noch leichter und noch widerstandsfähiger machen will - und was wäre da besser geeignet als CFK. Schon 2009 und 2010 hat Apple Patente auf angeblich neuartige Formen der Verarbeitung von Verbundwerkstoffen angemeldet. Die Zusammenarbei

Hohe Wachstumsraten für CFK-Markt erwartet

Bis zu 17% - das ist die Wachstumsrate, die Experten dem weltweiten CFK-Markt in den nächsten Jahren einräumen. Das gab Dr. Hans-Wolfgang Schröder, Geschäftsführer des Carbon Composites e.V. (CCeV), Anfang Oktober auf einer Jahrestagung in Düsseldorf bekannt.  Diese Zahl bestätigt die Erwartungen, die wir auch in Gesprächen mit den Kunden von Lange+Ritter immer wieder spüren. Sie spiegelt wieder, wie sehr die moderne Industrie das High-Tech-Material braucht und wie vielfältig sie es verwendet. Je schneller der technologische Stand voranschreitet, umso höher werden die Anforderungen an das verwendete Material. Anforderungen, die gewöhnlicher Stahl oder Aluminium nicht erfüllen können.  Letztes Jahr lag der Bedarf an Carbonfasern weltweit bei 37.000 t und war damit höher als die Prognosen vorausgesagt hatten. Für das Jahr 2014 rechnet man indes mit einem Bedarf von rund 73.000 t. Dabei sind die Verwendungszwecke mitunter sehr verschieden: Der mit 23% größte Anteil der aus Ca

AVK-Innovationspreis 2012 für Lange+Ritter

Dieses Mal gab's auf der Composites Europe wirklich Grund zum Feiern für das Team von Lange+Ritter : Die Industrievereinigung Verstärkte Kunststoffe (AVK) hat ein emissionsfreies Produktionsverfahren ausgezeichnet, das Lange+Ritter gemeinsam mit dem Kunden polyGLAS Weirather GmbH entwickelt hat. Das Verfahren wird bei der Produktion von Tanks eingesetzt, es ermöglicht die Verwendung einer geschlossenen Form, so dass keine Emissionen freigesetzt werden. „Zudem liegen jetzt Form und Gegenform vor, was für eine glatte Oberfläche sorgt, insbesondere aber eine Serienfertigung der Tanks ermöglicht, die zudem bei gleichen Eigenschaften leichter werden“, erläutert Riki Rosson, Geschäftsführer von Lange+Ritter, die weiteren Vorteile . Ein Beitrag zu weiteren AVK-Preisträgern 2012 findet sich auf Maschinenmarkt Vogel .