Untersuchung: Wann versagen langfaserverstärkte Verbundwerkstoffe?

Dr.-Ing. Kamen Tushtev, wissenschaftlicher Mitarbeiter, und Dietmar Koch, Senior Scientist im Fachbereich Produktionstechnik, Keramische Werkstoffe und Bauteile der Universität Bremen haben eine Untersuchung zur Brüchigkeit von Verbundwerkstoffen veröffentlicht.

Keramische Fasern haben eine extrem hohe Festigkeit und bekommen aufgrund ihrer eher ungünstigen Eigenschaften sehr schnell Risse. Indem man diese keramischen Fasern mit anderen Faserarten (etwa Carbon) zu keramischen Verbundwerkstoffen kombiniert, bekommen diese günstigere Eigenschaften, wie etwa andere thermische Eigenschaften oder verbesserte Thermoschockbeständigkeit; die hohe Temperaturbeständigkeit von Keramik bleibt dabei erhalten. Diese keramischen Verbundwerkstoffe werden auch Ceramic Matric Composites (CMC) genannt. Die Riss-Ausbreitung wird durch die eingelegten Fasern behindert, das sorgt für eine höhere Belastbarkeit.

Den kompletten Text zur Untersuchung finden Sie auf maschinenmarkt.vogel.de.

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