Trend: Wie Industrie 4.0 sich auf die Composite-Industrie auswirkt

Enormes Potenzial für Produktivitätssteigerungen: Im JECmagazine 104 skizziert das Aachener Zentrum für Integrativen Leichtbau (AZL) der RWTH Aachen die Möglichkeiten und Herausforderungen des Einsatzes von Industrie 4.0 im Composites-Bereich.

Mit intelligenten Fertigungssystemen und den "Smart Factories" wird Industrie 4.0 die gesamte industrielle Produktion verwandeln. Aus digitalen Systemen werden vernetzte Produktionssysteme. Sich selbst optimierende cyber-physikalische Systeme interagieren dann miteinander und das Produkt selbst bestimmt den Prozess seiner Herstellung. Natürlich werden die schlauen Fabriken in die Zulieferkette integriert, das verändert Business-Modelle und die soziale Infrastruktur der Unternehmen, auch in der Kunststoffverarbeitung.

"Die Umwandlung in eine Composites Industrie 4.0 bietet enormes Potenzial für alle Beteiligten der Wertschöpfungskette", heißt es im Beitrag des AZL. Gerade weil die Technologien im Bereich Kunststoffverarbeitung so komplex seien, würden sich künftig zahlreiche Möglichkeiten eröffnen, Zeit und Geld zu sparen. Die breite Vielfalt verschiedener Fasertypen, dazu unterschiedlichste Produktionsverfahren und Prozesse, die hohes Fachwissen erforderten – diese Kombination rufe geradezu nach Methoden der Selbstregulierung durch Systeme der Industrie 4.0.

Zum kompletten AZL-Beitrag (in englischer Sprache): azl-aachen-gmbh.de

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