CFK als Baustoff der Zukunft

Nach Flugzeug-, Automobil- und Energieindustrie ist CFK im Begriff, auch das Bauwesen der Zukunft nachhaltig zu verändern. Auf der Fachtagung des Stader Forschungszentrums erfuhren die Teilnehmer dazu interessante Details.

Verbundwerkstoffe wie CFK sind in einigen Branchen schon heute nicht mehr wegzudenken. Ein Blick auf die Produkte von Lange+Ritter zeigt, was für eine prominente Rolle sie etwa für die Automobilindustrie oder erneuerbare Energietechnologie spielen. Doch damit sind die Verwendungsmöglichkeiten noch lange nicht am Ende, wie die kürzlich zu Ende gegangene Fachtagung im Stader Forschungszentrum beweist.

Großes Thema auf dem sogenannten „CFK Valley“ war der Einsatz von CFK als Bauwerkstoff. Durch immer weiter steigende Energiekosten und den zunehmenden Sanierungsbedarf bereits bestehender Gebäude wird die Architektur der Zukunft zwangsläufig auf neue, effektivere Materialien zurückgreifen müssen. Dass die ultraleichten und stabilen Bauteile aus CFK für diese Aufgaben prädestiniert sind beweisen mehrere konkrete Beispiele, die auf der Tagung vorgestellt wurden. Eines davon ist das futuristische Sidra Krankenhaus in Doha, der am Persischen Golf gelegenen Hauptstadt von Katar.

Doch auch in Deutschland wird der Bedarf steigen. Das bestätigt Professor Martin Betzler, Präsident der Buxtehuder Hochschule, in seinem Vortrag. So wurden etwa die meisten Brücken in Deutschland zwischen 1965 und 1985 gebaut. Durch die immer weiter steigende Belastung durch Schwerverkehr werden diese immer mehr verschleißen. Eine Lösung wäre die Sanierung und Verstärkung durch Verbundwerkstoffe.

Der Werkstoff CFK verfügt im Vergleich zu Stahl über eine Reihe von entscheidenden Vorteilen, denn CFK ist nicht nur besonders leicht, sondern brand- sowie korrosionsbeständig. Zudem können sehr dünnwandige, aber besonders tragfähige dauerhafte Bauteile hergestellt werden. Auch bessere Wärmedämmeigenschaften hat es zu bieten.

Wer mehr über die Einsatzmöglichkeiten von CFK als Baustoff der Zukunft erfahren möchte, der kann sich hier auf der Seite von Lange+Ritter ausführlich über die verschiedenen Produkte und Anwendungsmöglichkeiten informieren.