Fraunhofer-Institut wirbt für Leichtbau

Interessanter Zusammenhang, den das Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM in seiner Pressemitteilung zur Composites Europe herstellt. Danach führen schwindende Ressourcen dazu, dass Verfahren zum Leichtbau boomen. Das gelte, so die Ansprechpartner des Instituts, sowohl für den Maschinen- und Anlagenbau als auch für die Auto- und Luftfahrtindustrie.

Nun ist es sicher noch ein langer Weg zur wirklich Ressourcen schonenden Herstellung von Autos oder Flugzeugen. Doch eine Messe ist ja gerade dafür da, solche Wege aufzuzeigen. Und so zeigt das IWM in Essen vom 14. bis 19. September unter anderem „neue Materialien, Fügetechniken und hybride Konzepte“.

Energie und Kosten sollen auch in den Bereichen Faserverbundwerkstoffe und CFK-Schaum-Sandwich-Strukturen gespart werden. Dazu untersuchen die IWM-Experten diese faserverstärkten Kunststoff ebenso wie verstärkte Keramiken, Hybrid-Werkstoffe und Sandwich-Materialien.

Konkret wird es an den Ständen der vier weiteren Fraunhofer-Institute, die auf der Composites Europe präsent sind. Laut Pressemitteilung reichen die Exponate von Rotorblättern einer FVK-Anlage für Windenergie über Felgen aus SMC (Sheet Moulding Compound) bis zu widerstandsfähigen Auto-Bauteilen. Wer vor der Messe noch Fragen an die IWM-Mitarbeiter hat, kann sie telefonisch kontaktieren:

IWM-AnsprechpartnerInnen:

Dr. Bärbel Thielicke: Tel. +49 761 5142-192
Ralf Schlimper: Tel.: +49 345 5589-263

Mehr Infos zu Faserverbundwerkstoffen finden Sie auch auf der Webseite von Lange+Ritter.

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