Workgroup beschäftigt sich mit Composites in Bau und Infrastruktur

Neben Automobilbau und Luftfahrt ist der Bausektor einer der Bereiche, die besonders vom verstärkten Einsatz von Faserverbundwerkstoffen profitieren können. Um die Möglichkeiten des Leichtbaus in Bau und Infrastruktur besser ausschöpfen zu können, hat das Aachner Zentrum für integrativen Leichtbau (AZL) jetzt eine Workgroup gegründet.

Das erste Treffen des Arbeitskreises findet am 25. Januar 2018 statt. Die Teilnahme steht allen Firmen offen, die Interesse an einer Zusammenarbeit im Bereich der Composites-Technologien in Bau- und Infrastrukturmärkten haben. Folgende Punkte stehen bereits auf der Agenda der Workgroup:

  • Ableitungen aus einer AZL-Studie zum Thema
  • Definition von Normen und Standards
  • Zusammenarbeit bei Prozessen und in der Fertigung
  • Brandschutzvorschriften
  • Werkstoffe
Präsentationen von Industrievertretern sollen spannende Einblicke in die Anwendung der Composites geben. So wird etwa Amer Affen, CEO von Affen Innovative Structures, vom Bau des Museum of the Future in Dubai berichten. Dort wird seit 2010 mit strukturellen Composites gearbeitet. 

Mehr Informationen zur AZL-Workgroup gibt es auf www.kunststoff-magazin.de

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