Hochkomplexe 3D-Gewebe für Faserverbundwerkstoffe
Ob Fahrzeugbau, Raumfahrt oder Architektur: Dem Leichtbau gehört die Zukunft. Wissenschaftler arbeiten intensiv daran, die Faserverbundwerkstoffe mit den nötigen Eigenschaften zu versehen, die es für die Verarbeitung braucht. Ein Beispiel: An der TU Dresden wurde eine neue Bandwebtechnik entwickelt, die Carbongarne wesentlich schädigungsarmer verarbeitet als bisherige Verfahren
Ziel ist es, hochkomplexe 3D-Gewebe für Faserverbundwerkstoffe zu ermöglichen. Die Wissenschaftler des Instituts für Textilmaschinen und textile Hochleistungswerkstofftechnik (ITM) haben in Zusammenarbeit mit Mageba, einem Maschinenbau-Unternehmen, rohrförmig gewebte 3D-Strukturen erarbeitet. Sie sollen etwa in Eckverbindern von Leichtbaurahmen, zum Beispiel in Fahrzeug- oder Fahrradrahmen, in Sportgeräten, Roboterwerkzeugrahmen oder in der Architektur zum Einsatz kommen.
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