Leichtbau mit Polymeren braucht riesige Maschinen und winzige Fasern
Jüngstes Beispiel für die rasante Entwicklung in der Leichtbau-Technologie: eine Kooperation von Fraunhofer-Forschern mit Krauss-Maffei. Der Anspruch an Autos von heute: mehr Komfort und Sicherheit. Der Nachteil: Durch die vielen Extras werden Klein- und andere Wagen immer schwerer, verbrauchen daher mehr Benzin und Strom. Doch Autofahrer wollen sparsame Fahrzeuge, die darum möglichst wenig wiegen sollten. Das Zauberwort heißt Leichtbau und wird ein immer größerer Trend in der Autoindustrie. Das Industrieportal MaschinenMarkt berichtet jetzt über eine erfolgreiche Kooperation, mit der das Thema weiter in Richtung Serienfertigung entwickelt werden könnte. Die Forscher am Fraunhofer-Pilotanlagenzentrum (PAZ) in Schkopau bei Leipzig sind Spezialisten im Bereich Leichtbau. Sie setzen auf den Einsatz von speziellen Kunststoff-Verbindungen, den sogenannten Faserverbundwerkstoffen, wie sie auch Lange+Ritter vertreibt. Professor Peter Michel, Leiter der Abteilung Polymeranwendungen, und sein T...